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Re: Domain-Namen für lokale Netzwerke (war: Zugriff auf "geheime" Seiten)?




Am 05.03.2013 um 11:38 schrieb Matthias Böttcher <matthias.boettcher@gmail.com>:

> 
> Ich handhabe das zur Zeit so:
> Wenn ich Namensauflösung für "meine" Zone/Domäne benötige, und das
> Netzwerk schon einen Bezug zu einer offiziell registrierten Domäne
> hat, z.B. durch Mail-/Webserver, dann versuche ich eine Subdomäne
> einzurichten und im internen DNS authoritativ anzulegen. Wenn es eine
> Namenshierarchie mit Subdomänen dieser Domäne im internen DNS schon
> gibt, umso besser.
> Wenn ich keinen Bezug zu einer offiziell registrierten Domäne habe
> oder haben will, dann verwende ich eine (Sub)Domäne mit der TLD .site.

Ich meine mich zu erinnern das ein rfc-draft .private vorschlug.
Problem war wohl das das rfc erst ein rfc wird wenn diese privaten domains registriert sind, die Registrierung aber erst stattfindet wenn das rfc gültig ist. Also so eine katze-schwanz-geschichte.

Die lösung mit der subdomäne ist die technisch sauberste da so eine Einmaligkeit garantiert ist.
Alles andere, ob .local, .site, .private kann mehrdeutig sein was z.b. bei Notebooks zu Problemen führen kann.

Microsoft empfiehlt übrigens für eine windowsdomäne (active directory) ausdrücklich die subdomainlösung. Grade in Firmennetzen wird man das wohl oft mit beachten müssen.

Magnus

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