Re: Domain-Namen für lokale Netzwerke (war: Zugriff auf "geheime" Seiten)?
Hallo an alle,
wenn es eine private TLD für die interne Namensaufösung sein soll,
dann empfehle ich .site, auch aufgrund dessen, dass ich sinngemäß die
selbe Frage wie Michael vor 2 Jahren auch schon mal stellte
http://lists.debian.org/debian-user-german/2011/02/msg00323.html
und hilfreiche Antworten erhielt:
http://lists.debian.org/debian-user-german/2011/02/msg00325.html
siehe auch:
http://en.wikipedia.org/wiki/Top-level_domain#Pseudo-domains
Eine weniger hilfreiche kam damals auch von Francis Debord ;-)
Ich handhabe das zur Zeit so:
Wenn ich Namensauflösung für "meine" Zone/Domäne benötige, und das
Netzwerk schon einen Bezug zu einer offiziell registrierten Domäne
hat, z.B. durch Mail-/Webserver, dann versuche ich eine Subdomäne
einzurichten und im internen DNS authoritativ anzulegen. Wenn es eine
Namenshierarchie mit Subdomänen dieser Domäne im internen DNS schon
gibt, umso besser.
Wenn ich keinen Bezug zu einer offiziell registrierten Domäne habe
oder haben will, dann verwende ich eine (Sub)Domäne mit der TLD .site.
Gruß
Matthias Böttcher
Am 5. März 2013 10:34 schrieb Bjoern Meier <bjoern.meier@gmail.com>:
>>> Am 5. März 2013 09:26 schrieb Michael Stummvoll <michael@stummi.org>:
[...]
>>>> Wenn wir schon mal beim Thema sind:
>>>>
>>>> In einem rein lokalen Netzwerk mit DNS-Server, welche Domain verwendet
>>>> man da nun eigentlich richtigerweise für die Endgeräte?
>>>> rechnername.firmenname.de? Kann das nicht auch zu Irritierungen führen,
>>>> weil die Domain dann von aussen ja keiner auflösen kann, obwohl es wie
>>>> eine öffentliche aussieht?
[...]
> Was ich noch sagen wollte: Ein weiterer Vorteil sind die selben Namen bei
> Web-Dienste. Unsere Haben für URL kein geübtes Gedächtnis und wir vermeiden
> einfach mehrere URLs in dem wir sprechende Namen nutzen wie z. B.
> intranet.domain.tld, mail.domain.tld, citrix.domain.tld und diese URLs sind
> dann immer gleich, egal ob intern oder extern. Spart enorm an
> Wartungsaufwand.
>
> Gruß,
> Björn
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