Re: Fwd: Re: Dauerhafter Name für externe Festplatte - udev
Am Donnerstag, 24. Januar 2013, 10:31:22 schrieb Danny Edel:
> On 23/01/13 20:17, Volker Wysk wrote:
> > (...)
> > blkid liefert bei mir nicht die UUID der externen Platte/Partition. Die
> > ist
>
> > bei mir /dev/sdc bzw. /dev/sdc3:
> Folgendes sollte das Problem lösen:
>
> Zusätzlich zum recht bequemen UUID oder LABEL gibt es auch noch den
> Ordner /dev/disk/by-id.
Ja, das ist genau, was gebraucht wird.
> Da hier nicht nur speziell "gelabelte"
> Partitionen gelistet werden, sondern auch (sowohl interne als auch usb-)
> Platten anhand ihrer Seriennummer, sollte sich ein Eintrag finden.
>
> Ein Beispiel:
> /dev/disk/by-id/usb-Maxtor_3200_SERIENNUMMER-0:0-part1 ist Symlink nach
> ../../sdc1
>
> (Die selbe Platte kann unter verschiedenen Namen notiert sein, aber der
> mit usb- am Anfang wirkt am natürlichsten)
Ich habe drei Namen für meine fragliche Partition, die diesmal /dev/sdd3 ist.
Einer, der mit "usb" anfängt, ist nicht dabei:
/dev/disk/by-id % ls -l |egrep part3.*sdd
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Jan 26 19:47 ata-ST3000DM001-9YN166_W1F0XK1J-part3 -
> ../../sdd3
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Jan 26 19:47 scsi-SSeagate_Backup+_Desk_NA5J6K2H-
part3 -> ../../sdd3
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Jan 26 19:47 wwn-0x5000c50052f67bcb-part3 ->
../../sdd3
Ich habe jetzt den "scsi-..."-Namen genommen. Sollte egal sein.
> Mir ist jetzt nicht bekannt, ob es eine Kurzform für die
> fstab/cryptsetup gibt, aber man kann den kompletten Pfad
> /dev/disk/by-id... eintragen.
Ich verwende ein kurzes Shellscript.
> Weiterhin kann man loopAES-verschlüsselte Platten direkt in der fstab
> eintragen, sieht dann so ähnlich aus:
>
> /dev/disk/by-id/asdf /mnt/jkl ext4 loop,encryption=AES256,noauto,users 0 0
>
> (noauto, damit der Boot nicht bei der PW-abfrage hängen bleibt; users,
> damit man direkt im persönlichen xterm mount /mnt/jkl sagen kann)
Bei "encryption" sollte es möglich sein, auch andere Chiffren anzugeben. Ich
verwende twofish. Das läuft dann über die Cryptoloop, wenn es über die fstab
geht - soviel weiß.
> Vielleicht kann hier man 8 mount weiterhelfen, wie man das mit LUKS
> integriert, ansonsten sollten die gewohnten Aufrufe der Form
>
> cryptsetup luksOpen /dev/disk/by-id/asdf myCryptoDisk
> fsck /dev/mapper/myCryptoDisk
> mount /dev/mapper/myCryptoDisk /mnt/jkl
ja, so mache ich das. Aber warum bei jedem Einhängen ein fsck? Ist das nicht
sehr zeitaufwändig? Ich habe hier eine externe Festplatte mit 3 TB.
Fröhliches Hacken,
Volker
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