Re: Fwd: Re: Dauerhafter Name für externe Festplatte - udev
On 23/01/13 20:17, Volker Wysk wrote:
(...)
blkid liefert bei mir nicht die UUID der externen Platte/Partition. Die ist
bei mir /dev/sdc bzw. /dev/sdc3:
Folgendes sollte das Problem lösen:
Zusätzlich zum recht bequemen UUID oder LABEL gibt es auch noch den
Ordner /dev/disk/by-id. Da hier nicht nur speziell "gelabelte"
Partitionen gelistet werden, sondern auch (sowohl interne als auch usb-)
Platten anhand ihrer Seriennummer, sollte sich ein Eintrag finden.
Ein Beispiel:
/dev/disk/by-id/usb-Maxtor_3200_SERIENNUMMER-0:0-part1 ist Symlink nach
../../sdc1
(Die selbe Platte kann unter verschiedenen Namen notiert sein, aber der
mit usb- am Anfang wirkt am natürlichsten)
Mir ist jetzt nicht bekannt, ob es eine Kurzform für die
fstab/cryptsetup gibt, aber man kann den kompletten Pfad
/dev/disk/by-id... eintragen.
Vorsicht nur beim Doppelpunkt: Ich erinnere mich, dass der einen
Backslash vorangestellt wollte. Bin mir aber nicht mehr sicher, ob das
in der fstab oder im Backup-Skript (bash) war...
Weiterhin kann man loopAES-verschlüsselte Platten direkt in der fstab
eintragen, sieht dann so ähnlich aus:
/dev/disk/by-id/asdf /mnt/jkl ext4 loop,encryption=AES256,noauto,users 0 0
(noauto, damit der Boot nicht bei der PW-abfrage hängen bleibt; users,
damit man direkt im persönlichen xterm mount /mnt/jkl sagen kann)
Vielleicht kann hier man 8 mount weiterhelfen, wie man das mit LUKS
integriert, ansonsten sollten die gewohnten Aufrufe der Form
cryptsetup luksOpen /dev/disk/by-id/asdf myCryptoDisk
fsck /dev/mapper/myCryptoDisk
mount /dev/mapper/myCryptoDisk /mnt/jkl
den Job erledigen. Mit ein paar checks auf $? lässt sich ja auch ein
kleines bash-skript daraus basteln, dass nicht mountet falls ein Fehler
auf dem FS ist.
Viel Erfolg,
Danny
Reply to: