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Re: Spuk im Dateisystem



Stefan Baur schrieb:
> Am 28.10.2012 19:36, schrieb Boris:
> 
>> Meine Frage geht eher in die Richtung: Wie kann ich die Vorgänge
>> sinnvoll mitplotten?
> 
> Kommt darauf an, wie oft tatsächlich Dateien in dem Dateisystem geändert
> werden.
> 
> So etwas wie
> 
> apt-get install fileschanged
> 
> und dann
> 
> fileschanged /pfad/zum/mountpoint | logger Dateimonitor
> 
> könnte Aufschluss geben, könnte aber auch einen Riesenhaufen Log-Daten
> liefern, durch die Du durchwaten und für die Du genug Speicherplatz
> haben musst. Auch habe ich keine Ahnung, wie sehr das Deine Performance
> ausbremsen könnte.
> 

Moin Stefan,
hallo auch Matthias, Jochen und Martin,
salut Liste,


vielen Dank für Eure Beiträge!

Mitbestimmung und Co. lass ich mal weg. Ich bin root, der Anwendungsfall
ist absolut vertrauenswürdig, der Freund hat keinen zu locker sitzenden
Geldbeutel (was nicht heißt, dass wir nicht mal hübsch italienisch essen
gehen). 'advanced home user' und 'großer private Mediaserver' trifft die
Umstände wohl am besten.

Zurück zum Problem:
Danke für den Tip 'fileschanged'!
Hab' mich sofort drangemacht, habe aber schon nach dem dritten
Experiment ein Problem damit:

# fileschanged -a /home/boris

gibt mir hübschen Output auf die Konsole wenn ich im Verzeichnis
/home/boris etwas ändere (touch, nano, rm).

# fileschanged -a -r /home/boris

- hängt in Lenny - kein Output (touch, nano, rm in einem
Unterverzeichnis), CRTL-C bricht nicht ab.

- liefert in Squeeze kein Output (touch, nano, rm in einem
Unterverzeichnis), aber lässt sich terminieren.

Schade.

Andere Ideen? Ich finde nur historisches Zeugs. inotify?
Außerdem suche ich etwas, das sich idealerweise als daemon starten
lässt, also nach einem Boot wieder hochkommt. Mmmh, das bekäme ich wohl
mit einem Tool wie fileschanged hin, aber funktionieren müsste es halt....

Grüße,


Boris


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