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Re: OPC unter Debian?



hi Thomas,

Thomas Schmidt schrieb:
Am Dienstag, 14. Februar 2012 11:08 schrieb Salvalaggio Marino:
Das habe ich auch vor, habe da eine Maschine, die nicht genutzt
wird. Diese besitzt drei Ethernet -Schnittstellen. so dürfte die
Anbindung an sich kein Problem sein. In der Regel nutzte ich eine
für das Polen zu der Hardware (CPU), eine für die Klient -Anbindung
und eine für die Administration. So ist gewährleistet, dass die
Netze getrennt bleiben.
Das klingt gut, s'tönt sauguat :-)

ja - an der Hardware liegt es bestimmt nicht ;-) da ist alles up to date

Via eingebundenem Router auf dem Admin-Netz ist auch das Internet kein Thema. Über dieses greife ich auch mit TmVr direkt von meinem Arbeitsplatz und VPN von zu hause aus auf die diversen Server zu.

Hat die Kiste CD-Laufwerk, Interneterreichbarkeit, ist das Aufsetzen
soweit gar kein Problem. Ganz ohne Internet ist das etwas mühsamer,
geht aber auch. Und für server ist da sehr viel da, nur, die benötigten
finde ich grad nicht (was rein gar nichts bedeutet)

Das Hauptproblem ist, dass OPC für Windows Betriebssysteme
geschrieben wurde. Die Hersteller der CPU's liefern proprietäre
OPC-Server, OPCxxx.exe Files (sind in der Regel in C++ geschrieben)
die via Schnittstellen LAN, CAN, Com, direkt auf die Speicher der
Steuerungen zugreifen; dazu wird dem Server in einem xxx.ocf-File
(Beispiel am Ende) die Ressourcen bekannt gegeben..
Die Unterstützung für bus-systeme für LAN sind genial, COMM geht auch,
CAN weiß ich nicht.

Ist auch egal, da ich CAN immer nur via Ethernet nutze; CPU Gateway CAN. Lokal könnte man eine CAN-Karte einbauen, macht aber wenig Sinn, da dessen Reichweite sowieso bei grossen Baudraten (1MBit/s), was für Echtzeit verhalten (<10ms) nötig ist, nur 50m beträgt. Der Grossteil unseres Netzes ist in LWL angelegt, wobei der Ring in GB ausgelegt ist, da die Distanzen bei uns natürlich in km gemessen werden und über 6 Ortschaften läuft.

In der Deklaration sieht das dann z.B. so aus:

RESOURCENAME,Lueftung
VARLISTFILE,C:\MAS-Daten\Varlist\Zent-Risi\Lueftung\VARLIST.CSV
ACCESSPATH,"LAN,192.168.0.51/CAN1,12/CAN1,14"

Hier wird via Ethernet auf die erste CPU zugegriffen, via Gateway Can1 zur CPU#12(deren Can2) zugegriffen und dort via Gateway Can1 zur Ressource CPU#14. Funktioniert alles tadellos. In unserem Netzwerk sind so 16 CPU ans Leitsystem PVSS angebunden. Es dürften so an die 7000 Items verteilt sein.
Treiber müssen nicht unbedingt open-source haben, damit kann man sich aber
an die Macher wenden. Manche sind bockig, da hilft Sturheit.
Möglicherweise ist aber etwas an Programmiererei notwendig.
Wie steht's damit?

In C bin ich leidlich zu hause. Pascal (Delphi) nutze ich täglich, Basic oft, da sind leider ziemlich viele Dialekte vorhanden die oft Verwirrung stiften... Meine Kenntnisse beruhen zumeist auf direkten Funktionen, die auf Steuerungen eingebunden sind. So habe ich viele Erfahrung, was Steuern und Regeln bedeutet. P / PI / PID . Die Funktionen schreibe ich in der Regel in Hochsprache und mache sie dann in userlibrary als Bausteine und Funktionen in FBD, SFC, KOP oder AWL aufrufbar.

Aber es kommt ohnehin zuerst der Server zum Aufsetzen, da kann ich noch mit
und für den Rest finden sich schon Leute. Wahrscheinlich sind die Beiträge
in dieser Liste nur für den Anfang eine Fundgrube, aber der eine weiß dies,
der andere das, dann wird es schon werden.

Als Client sind diverse Applikationen möglich.
   - Visualisierung
   - Leitsysteme
   - Datenbanken
   - AciveX Komponenten
   - Delphi, Visual Basic, Visual C++ (Eigenentwicklungen)
iiiih :-)
Visual Basic!

ist das jetzt Freude oder Trauer... :-P

Und was meint man dort?
Weiss ich noch nicht, warte auf deren Antwort

--
Salvalaggio Marino
Kraftwerktechnik
Technische Betriebe Glarus-Nord
Produktion
Zentrale Risi 30
8752 Näfels
http://www.tbgn.ch/xml_3/internet/de/application/d223/f229.cfm


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