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Re: Kernel startet nicht.



Am Dienstag, 27. November 2012 schrieb Joerg Ritter:
>      INSTALL X25/X25.ko
> mkdir: kann Verzeichnis "lib/modules/2.6..35/kernel/net" nicht
> anlegen:  Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar.

Naja, das ist ja eine klare Mledung.

> cp: reguläre Datei "/lib/modules/2.6.35/kernel/net/x25" kann nicht 
> angelegt werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
> ...
> ...
> make[1]: ***[/lib/firmware/3com] Fehler 1
> make: *** (_modinst_post] Fehler 2
> 
> So etwas hatte ich im Vorfeld schonmal gehabt und daraufhin alle 
> Partitionen großzügiger angelegt.
> /, boot,home mit 500 MB die restlichen Verz. mit 5 GB.
> Mit der altbackenden Vorgehensweise funktionierte dann zumindest die 
> Kernelerstellung.
> 
> Da mir das /usr-Verz. (sda9) recht ausgelastet vorkommt habe ich
> dieses  jetzt expliziet auf 10 GB angelegt, (Es ist nur ein
> Testlaptop, hier kann ich rumasen)
> aber auch das führte wieder zum gleichen Ergebnis s.o. [... kein 
> Speicherplatz mehr verfügbar.]

Dann wird es wohl so sein.

Und zwar anhand der obigen Pfad-Angabe lib/modules/2.6..35/kernel/net 
wahrscheinlich eher in /.

Und ja, trotz Zahlenverhau ist das erkennbar in:

> Ein "df" bringt folgendes:
> Dateisystem1K‐BlöckeBenutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf
> /dev/sda24730004730000            100% /

100% voll.

Bingo.

> tmpfs1811728018117280% /lib/init/rw
> udev180730027218070281% /dev
> tmpfs1811728018117280% /dev/shm
> /dev/sda3473000228824256966% /boot
> /dev/sda5480473614074844199204% /home
> /dev/sda6                     480473614073244199364% /opt
> /dev/sda7                    472036105574371083% /root
> /dev/sda8                     48047366045606081% /tmp
> /dev/sda9                     4804736424918831148094% /usr
> /dev/sda10480473627892442817447% /var
> /dev/sda11480473614073244199364% /versuch1
> /dev/sda1248047365245606161% /versuch2
> /dev/sdb13982784640039763841% /media/usb
> 
> Ideen ?

An sich wollte ich ja schreiben: "Nö. Weil ich da nicht weiß, welche Zahl 
in welche Spalte gehört. .)" - aber die 100% sah ich dann doch noch.

Zudem denke ich: Du hast es mit der Partitionierung etwas übertrieben. 
Wozu /usr und /root und /opt abspalten? /var und /tmp kann ich nach noch 
verstehen… Mir scheint zumindest, als hättest Du Dir soviele Partitionen 
angelegt, dass Du selbst dem Überblick zu verlieren scheinst, welche voll 
ist.

Ich hab zwar auf meinem virtuellen Server auch mal ne nette Trennung 
gemacht, wie sie für einen Server eventuell sinnvoll ist, aber /usr und 
/opt und /root gehörten da nicht dazu:

mondschein:~> df -hT
Dateisystem   Typ     Size  Used Avail Use% Eingehängt auf
/dev/mapper/mondschein-debian
              ext4    2,0G  1,2G  686M  65% /
tmpfs        tmpfs    125M     0  125M   0% /lib/init/rw
udev         tmpfs    120M   76K  120M   1% /dev
tmpfs        tmpfs    125M  4,0K  125M   1% /dev/shm
/dev/sda1     ext3    230M   31M  188M  15% /boot
/dev/mapper/mondschein-var
              ext4   1008M  245M  713M  26% /var
/dev/mapper/mondschein-varlog
              ext4    485M  101M  359M  22% /var/log
/dev/mapper/mondschein-home
              ext4   1008M  333M  625M  35% /home
/dev/mapper/mondschein-srv
              ext4    2,0G  1,5G  413M  79% /srv

(so sieht eine df-Ausgabe aus, die auch für andere noch lesbar ist :)

Und auch hier bleibt zu überlegen, inwiefern das wirklich nötig ist. Und 
es ist immerhin noch LVM, also flexibler.

-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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