Re: Eigenes Debian Repository
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
> On Fri, 9 Nov 2012 17:42:03 +0100, Sven Hartge <sven@svenhartge.de> wrote:
>>Ich nutze mini-dinstall. Für mich privat reicht das. Größere
>>Repositories, vor allem für mehrere Architekturen würde ich via
>>reprepro aufziehen.
> Mein Tool der Wahl ist reprepro, wenn es auch den einen oder anderen
> Wunsch übrig lässt. Die große Herausforderung beim Betrieb eines
> eigenen Repositories ist sowieso die richtige Wahl von
> Versionsnummern, wobei diese einfacher geworden ist, seit die Tilde
> die "minus epsilon" Bedeutung hat.
Ich habe bisher 4 Mal versucht, reprepro aufzusetzen und bin jedes Mal
kläglich gescheitert. Spätestens beim Upload eines Pakete bekam ich
immer Mecker im Sinne von "kein Source beigelegt" o.ä.
Ich behaupte einmal, dass ich nicht begriffsstutzig bin, aber die Doku
von reprepro und mein Hirn liegen einfach nicht auf der gleichen
Wellenlänge.
Ich will doch einfach nur ein lokales Repository haben, in dass ich
selbst gebaute oder rückportierte Pakete legen will, sowohl für i386 als
auch für amd64 (und manche für sparc).
Wenn mir jemand einmal seine funktionierende Konfiguration zeigen würde,
wäre das sehr hilfreich.
mini-dinstall funktioniert ja soweit, verschluckt sich aber gerne an den
arch-all-Paketen (meist solche, die als -common oder -data aus einem
Source entstehen), und die dann nach dem Build im i386-chroot
unterschiedliche Checksummen gegenüber dem arch-all-Pakete aus dem
amd64-chroot haben.
Hier editiere ich dann die .changes-Datei und werfe die Zeilen der
arch-all-Pakete heraus, so dass einer der Uploads nur die
arch-abhängigen Pakete beinhaltet.
Ist aber suboptimal, wie ich finde.
S°
--
Sigmentation fault. Core dumped.
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