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Re: kompletten MS Server in virtuelle Umgebung verfrachten



Am Sonntag, 15. Juli 2012 schrieb Sven Hartge:

[...]

> Virtualisierung ist zwar toll, aber nicht für alle Fälle die Lösung.
> 
> In diesem speziellen Falle kommt dazu, dass eine passive ISDN-Karte
> recht Timing-Kritisch bedient werden will. Dies wird in einer
> virtualisierten Umgebung zu Problemen führen.
> 
> Muss denn der Tobit mit auf dem SBS laufen?

Muss es nicht, kann auch eigenständig sein.
 
> Kann man die Funktionen nicht auf mehrere VMs und reale Server
> aufspalten?
> 
> Tobit auf realer Hardware mit ISDN-Karte
> 
> 1. VM für AD
> 2. VM für Fileserver
> 3. VM für XYZ
> 
> Löse dich von der Vorstellung, dass Virtuell alles so funktioniert
> wie mit realer Hardware.

So dachte ich mir das auch schon, deshalb meine Frage über die 
Machbarkeit des ganzen.
 
> Virtualisiert man, ist man _viel_ besser damit bedient, für jeden
> Dienst eine eigene VM zu erzeugen. Weitere VMs kosten ja nichts.
> Erhöhen aber die Wartbarkeit des Ganzen, weil plötzlich der AD nicht
> mehr direkt mit dem Fileserver zusammenhängt und einem ein
> Tobit-Update nicht plötzlich die DLLs für XYZ zerballert.

Der Plan besteht auch darin möglichst viel aufzuglliedern.
 
> > Weiterhin ist es erforderlich die einer seriellen Port
> > weiterzugeben, da hängt die Telefonanlage dran.
> 
> Wird das dauernd benötigt oder nur ab und zu zur Konfiguration? Im
> letzteren Falle reicht doch ein älterer Laptop. der dann an die
> Anlage angeklemmt wird, um diese zu managen.

Leider geht es nicht nur um die Konfiguration, es wird für CTI im 
Netzwerk genutzt, muss also eine daueraktive Verbindung zur Anlage 
bestehen.
Soweit mir bekannt gibt es für Telefonanlagen von AGFEO auch die gesamte 
Software für Linux. Dann werde ich mich mal auch damit beschäftigen 
müssen.
-- 
Mfg,
 Michael
registered Linux user #484891 (http://counter.li.org)


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