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Re: X Session skalieren



Am Dienstag, 10. Juli 2012 schrieb Sascha Reißner:
>   Am Dienstag, den 10.07.2012, 14:14 +0200 schrieb Martin Steigerwald:
> > Am Sonntag, 8. Juli 2012 schrieb Thomas Kreft:
> > 
> >
> > martin@merkaba:~> cat /etc/X11/xorg.conf.d/anzeige.conf 
> > Section "Device"
> >
> >         Identifier      "Grafikkern"
> > 
> >         Driver          "intel"
> > 
> >         # Monitore
> >         Option          "Monitor-LVDS1" "Notebook-Display"
> > 
> >         # Optionen
> >         Option          "AccelMethod"   "sna"
> > 
> >
> > EndSection
> >
> > 
> >
> > Section "Monitor"
> >
> >         Identifier      "Notebook-Display"
> > 
> >         DisplaySize     340 192
> >
> > EndSection
> > martin@merkaba:~>
> >
> > 
> > 
> >
> > Wichtig für Dich ist der Abschnitt mit der Display-Größe. Die
> > einfach  ausmessen und in Millimeter eintragen. Und die Zuordnung
> > zum Monitor. Die Ausgänge zeigt die xrandr an. Das geht mit den
> > allermeisten aktuellen Open Source-Treibern. Stichwort für Suche:
> > How to randr => wiki.debian.org
> >
> > 
> >
> > Auf diesem ThinkPad T520 führt das zu:
> > 
> >
> > martin@merkaba:~> xdpyinfo | egrep -i "(dim|dots)"
> >
> >   dimensions:    1920x1080 pixels (340x192 millimeters)
> >   resolution:    143x143 dots per inch
> >
> > martin@merkaba:~> 
> 
> Ich denke du hast Szenario von Thomas nicht verstanden.
> Er hat einen Bikdschirm mit 42" und will aus einer Entfernung von 4m
> die Schrift lesen können. Also nicht wie gewöhnlich bei einem Computer
> arbeiten, sondern weiter weg, wie bei einem Fernseher.
> Nachmessen muß man da nicht viel, die Werte die Thomas angegeben hat
> reichen völlig.
> 
> 42" mit 1920x1080 ergibt eine Bildgröße von 36,6" x 2

Naja, hat ja niemand gesagt, dass die DisplaySize mit der tatsächlichen 
Display-Größe übereinstimmen muss. Der X Server prüft das nicht, soweit 
der Treiber nicht dazwischen funkt.

Mit dem Intel-Treiber habe ich das heute gesehen, wenn ich extern einen 
Beamer dran hatte. Die Schrift auf dem Laptop-Display war *winzig*.

Anderer Ansatz wäre ein Werkzeug wie eine Art Lupentool, dass den 
kompletten Bildschirm skaliert, aber da dürfte es dann entweder Klötzchen-
Bildung geben oder verschmierte Anzeige (Anti Aliasing).

Und wenn nur Anwendungen aus einer Desktop-Umgebung zum Einsatz kommen, 
klappt es meist auch mit der Schriftgröße in den Systemeinstellungen oder 
Ähnliches. Und dann gibts noch so Schnittstellen zwischen KDE und 
X11/GNOME z.B. wie xsettings-kde, so dass es dann auch für zwei Desktop-
Umgebungen klappt - mit Glück.

-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA  B82F 991B EAAC A599 84C7


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