Hallo Leute, Am 17.05.2012 12:31, schrieb Hoshpak: > Am 17.05.2012 12:23, schrieb Jan Kappler: > >> das mit Thunderbird verwundert mich doch ziemlich. Ich verwende es seit >> Jahren (genau gesagt zuerst Thunderbird unter Windows 98, seit dem >> Umstieg auf Debian Icedove) und hatte noch nie solche Probleme! >> Allerdings bleibe ich auch bei Stable, zumindest was den größten Teil >> der verwendeten Software betrifft. >> Ach so, ich verwende Icedove unter Gnome. >> > Diese subjektive Wertung würde ich nicht überbewerten. Ich habe > jahrelang Icedove, kmail und claws-mail (auf unterschiedlichen Geräten > parallel) verwendet und war eigentlich mit allen 3 recht zufrieden. Vor > einiger Zeit hat mich dann akonadi so genervt (ich will auf meinem > Desktop keinen Datenbankserver laufen haben) und ohne das hat kmail > nicht mehr funktioniert, so dass ich vollständig auf Icedove umgestiegen > bin. > Ich wollte auch nicht ausdrücken, das Icedove auf jeden Fall stabil läuft und für jeden die optimale Lösung darstellt! Sicher ist es immer Geschmackssache, welches Programm man bevorzugt. Die Schilderung des OP mit den Effekten bei Thunderbird verwundert mich aber. > Das Ding hat zwar einige nervige Angewohnheiten (Indexierung sämtlicher > Nachrichten im Client, by default werden selbst gelöschte Nachrichten > bis in alle Ewigkeit gespeichert), aber die kann man dem Programm auch > per Konfiguration austreiben. > Das stimmt, vor Squeeze gab es das nicht, denke ich. Die Default-Konfiguration von Icedove finde ich ebenfalls nicht toll, ich habe auf die klassische Struktur der Ansicht umgestellt. Glücklicherweise geht das noch. > Ich verwende Icedove mit IceOwl unter KDE und bin damit relativ > zufrieden, evolution habe ich noch nicht ausprobiert. Letztendlich ist > das aber wohl, genau wie viele Softwarefragen, Geschmackssache. > > Gruß > Helmut > IceOwl sagt mir nichts, muss ich mal nachlesen :-) Evolution war mir am Anfang zu überladen, andererseits fehlten bestimmte Dinge, die ich von Thunderbird her kannte. Vielleicht sollte ich mir das mal wieder ansehen. Momentan schiebe ich eine Baustelle vor schon lange vor mir her: Ich verwalte meine Mails lokal auf dem Desktop und hole sie per POP3 von meinem Provider ab. Eigentlich will ich das von einem Mailserver erledigen lassen, eine 24/7-Server habe ich zu Hause. Die lokalen Host-Mails sollen von allen Rechnern darüber zugänglich gemacht werden, außerdem ist ein Abgleich mit einem Netbook gedacht (falls unterwegs mal kein Internet verfügbar sein sollte und ich was nachlesen will). Der Server soll per IMAP die Mailkonten anbieten. Derzeit habe ich mich aber noch nicht intensiv damit befasst und was ich an Problemen so lese (Stichworte Spam-Schleuder, dynamische IP), schreckt mich zunächst etwas ab. -- Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
Attachment:
signature.asc
Description: OpenPGP digital signature