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Re: Parted, Alignment und Fehler von cfdisk



Am 29.04.2012 07:00, schrieb Martin Steigerwald:

>>> Viele Grüße
>>>
>>> Michael
>>
>> hei
>>
>> fdisk, cfdisk und auch sfdisk sind die Uralt Tools in die wohl nicht
>> mehr alles Neues eingepflegt wird.
>> Dadurch kommt es dann häufig zu Fehlermeldungen die eigentlich nur auf
>> Programmfehlinformationen beruhen.
>> Ich habe vor kurzem _gdisk_ entdeckt was mein geliebtes _fdisk_ in das
>> GPT Zeitalter überführt. Das bedient sich besser als parted.
>> Vielleicht gefällt dir das ja besser :-)
> 
> Uralt-Tools? Ja.
> 
> "wohl nicht mehr alles Neues eingepflegt wird" => geraten, was Du mit dem 
> "wohl" ja bereits schreibst.
ja ... ist ein bissl geraten ...
es liegt aber auch an den debian Veröffentlichungs"freeze".
Bei Lenny war das 4k SSD Platten Ausrichtungsproblem schon bekannt aber
es wurde eine älter fdisk Version mitgeliefert die es nicht, bzw. nur
mit fdisk -C -S -H hinbekam. Jeder hatte da eine schlimmere
Parameterkombination.
Für eine SSD mußte ich so erstmal windoof bemühen und habe dann Lenny
drübergebügelt. Mittlerweile is das ja nun überhall Standart.

>
> Util-Linux wird an sich sicherlich noch gepflegt.
> 
> fdisk ist auf dem aktuellen Stand was die Ausrichtung von Partitionen 
> betrifft.  Letzte Änderung an fdisk war in 2.20.1, das die neueste in 
> Debian verfügbare Version. Sie kam am 3.11.2011 ins Paket.
> 
> cfdisk taucht aber im vom Debian-Paket Changelog mitgelieferten Changelog 
> gar nicht auf. Bis vor einiger Zeit motze es noch wegen Partition nicht 
> auf Zylindergrenzen. In der Manpage sehe ich auch jetzt kein Hinweis auf 
> einem Modus, um die DOS-Kompatibilität - Ausrichtung an Zylindergrenzen 
> bzw. LBA 63 - abzuschalten oder Position und Größen der Partitionen in 
> Sektoren statt Zylindern anzuzeigen.
> 
> 
> gdisk kann nur GPT, von dem ich bislang auf einem ThinkPad T520 - egal ob 
> UEFI oder BIOS - nicht booten konnte und das ich, nachdem ich auch von 
> einem Kollegen von Bootproblemen hörte, nur für Datenplatten empfehle. Wer 
> ein fdisk und cfdisk haben möchte, das auf libparted basiert und damit 
> auch MBR kann, kann sich beim Paket gnu-fdisk bedienen. Ich hatte das mal, 
> habs dann aber wegen irgendetwas wieder gelöscht.
> 
Ich hab hier ein t420 und habe viele EFI Parameter im Bios gefunden. Ich
bin aber sauer auf Lenovo das die diese Wiederherstellungspartition mit
auf die Platte machten aber kein GPT. Daher traue ich mich nicht auf gpt
umzustellen. Da geht bestimmt die Blaue Taste dann nichtmehr.

> 
> PS: Geliebtes fdisk? Ich bewundere Deine Liebesfähigkeit. fdisk halte ich 
> vom Komfort her so ziemlich für das Schauerlichste, was ich je auf 
> irgendeinem Betriebssystem als Partitionierungstool gesehen hab. Das fdisk 
> von MS-DOS habe ich trotz Menüführung als noch unkomfortabler in 
> Erinnerung. Aber vielleicht bin ich von meinen AmigaOS-Zeiten einfach 
> verwöhnt.
nagut sagen gern genutzt:
hab schon einige male damit fälschlicherweise neupartitionierte Platten
von Freunden retten können, indem mich mit fdisk eine grobe
Partitionstabelle drüber schrieb. Es machte was es sollte.

ciao,


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