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Re: 32bit UIDs/GIDs und Debian



Martin Steigerwald <Martin@lichtvoll.de> wrote:

> Eine Sache ist mir jedoch beim rsync-Backup passiert: Das dauerte
> plötzlich sehr sehr lange und kopierte sehr, sehr viel. Das lag daran,
> dass ich damals noch ohne --sparse sicherte und btmp/wtmp nach einem
> Offset-basierten Ansatz arbeiten. UserID * irgendeine Anzahl von Bytes
> = Startposition des Datensatzes für diesen User. Und daher waren diese
> Dateien dann sehr groß mit einem sehr großen Loch drin, das rsync dann
> aber ohne -S nicht berücksichtigte.

Ja, davon habe ich auch gelesen. Da hat man dann plötzlich wtmp-Dateien in
virtueller TB-Größe, welche auch beim Backup zu interessanten Phänomenen
führen können.

> So oder so fehlen mir hier aber auch noch ein paar Infos: Worin willst
> Du die Benutzer verwalten? group/passwd, LDAP oder was sonst? Ich
> würde ja in Richtung LDAP tippen bei einer solchen Anzahl. Via LDAP
> habe ich gar nicht getestet.

Ja, via LDAP. Das Attribute uidNumber ist dort als Integer nach RFC2307
definiert und Integer in LDAP ist ein vorzeichenbehafteter 32bit-Wert.
Da die UIDs/GIDs auch als ein solcher definiert sind (wozu man negative
UIDs braucht erschließt sich mir gerade nicht ...), reicht der
Wertebereich also aus.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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