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Re: selbstlernender DNS-Server in Debian?



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> Vielen Dank für die wertvollen Hinweise. DHCP möchte ich auf der
> kleinen (offline) Plastikbox vom Provider belassen, weil die mir
> (fast ohne Konfigurationsaufwand) ein halbwegs sicheres
> Wireless-Netzwerk zur Verfügung stellt und ins LAN bridget. Den
> Artikel werde ich mir runterladen und durchsehen und dnsmasq werde 
> ich mir ansehen, ob das auch ohne dhcp-Funktion geht.
> 
> MfG Hugo
> 
> 

Davon würde ich dir dringend abraten. Ich hatte das mal versuchsweise
mit verschiedenen Routern im Betrieb, macht nur Ärger.

Falls Möglich, versuch deinen Heimrouter korrekt zu konfigurieren,
lokale Hostnamen-auflösung sollten afaik die meisten halbwegs
aktuellen Modelle machen.

Und wenn es partout nicht geht oder du mehr DHCP-Optionen benutzen
willst,  schalte den Router-internen Dienst komplett aus und biete
beides von einem eigenen Serversystem an (wenn der Router das richtig
bridged, sollten WLAN clients auch IPs vom server-DHCP kriegen, )

DHCP ist im Vergleich zu DNS sehr Leichtgewichtig. Das noch nebenbei
laufen zu lassen, erspart dir Ärger, und du kannst das IP-Setup sehr
gut steuern (mit dhcp kann man noch viel mehr machen als nur IPs
vergeben).

Ich habe hier ein gemischtes Netzwerk mit Macs und Linux und habe für
interne Namensauflösung und Service-Discovery(ssh, printer, lokale
webseiten, media-server, etc) avahi im Einsatz. Das könnte noch eine
brauchbare Alternative sein, und braucht auch keinen (ständig
laufenden) Server.

Gruss
HP
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Version: GnuPG v2.0.17 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/

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qdkAnjKxvGU19VeAwfCrxUv1rfZYfSVU
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