Re: Datensichering in the Cloud via Webdav
Hallo,
>>Meine Ideallösung wäre:
>>Verschlüsselung auf Dateiebene (wie encfs). Gleichzeitig könnten die
>>Dateien auf dem Server physikalisch aber verschlüsselt gezippt (oder
>>ger-rar-t) sein, so daß ich von woanders auch ohne encfs an die Dateien
>>herankomme.
>
> Wie soll dann die Entschlüsselung vonstatten gehen?
Ein einfaches Beispiel:
Man könnte die einzelnen Dateien mittels zip und Paßwort verschüsseln.
Konzeptionell sollte das auch durch ein System wie encfs leistbar sein.
Das hätte den Vorteil, daß man neben der Verwendung von so etwas wie encfs
sich auch die verschlüsselten Dateien direkt herunterladen und mit unzip und
Paßwort auspacken kann.
Ob Zip jetzt dafür ideal ist, weiß ich nicht, aber das ist die Idee.
>>Dort, wo das verschlüsselte Dateisystem installiert ist, muß natürlich ein
>>transparenter Zugriff (wie mit encfs) möglich sein.
>>
>>Ist meine Ideallösung möglich?
>
> Wenn du weißt, wie du ?woanders? entschlüsseln kannst, sicherlich ;)
> - ich würde dir vorschlagen, mal einen Blick auf git-annex[1] zu
> werfen, das scheint alles zu können was du möchtest, auch wenn mir
> deine letzte Anforderung wie gesagt etwas seltsam vorkommt.
So richtig habe ich das nicht verstanden. git kenne ich, aber den
Unterschied von git-annex zu git habe ich nicht verstanden.
Und warum sollte man auf ein externes Dateisystem mittels eines Repositories
sichern?
>>Wie macht ihr Eure private Datensicherung?
>
> Wenn ich zuhause bin (und das Notebook ergo in der Dockingstation),
> sichert rsync den Notebookinhalt einmal stündlich auf eine externe
> (eSATA) RAID-1-Box (mit Hardlinks und ein bisschen Shell drumherum).
> Den Inhalt der Box wiederum sichere ich mehr oder weniger regelmäßig
> auf eine weitere externe Platte.
Und wenn Deine Bude abbrennt?
(Ich gebe zu, dann hätte man ganz andere Probleme, aber deshalb will ich ja
auch noch extern sichern.)
Ciao
Peter Schütt
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