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Partitionierungs-Rezept für Preseeding in Squeeze/Wheezy



> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: David Raab [mailto:debian@david-raab.de]
> Gesendet: Donnerstag, 7. Juli 2011 14:40
> An: debian-user-german@lists.debian.org
> Betreff: Re: Partitionierungs-Rezept für Preseeding in Squeeze/Wheezy
> 
> >> Innerhalb des LVM:
> >> 600 GB Physical Volume
> >> 600 GB Volumegruppe
> >> 1 GB Boot (eigentlich auch nicht nötig)
> > Welche Alternative wäre denn da sinnvoll?
> 
> Naja eine eigene Boot Partition macht man doch nur aus folgenden Gründen.
> 
> 1)
> Wenn man beim Bootprozess nicht auf root partition zugreifen kann. Zum
> beispiel wirklich mdadm/LVM wenn man noch GRUB1 verwendet oder das root
> dateisystem ein Dateisystem ist wovon GRUB1/2 oder damals LILO nicht
> booten kann.
> 
> 2)
> Wenn das Bios kein LBA hat und nur die ersten 137 Gigabyte sieht, und
> man deswegen die Partition am anfang platziert damit das booten
> überhaupt klappt.
> 
> Nur sollte das für heutige fälle und in diesem fall ja komplett
> unwichtig sein. Daher würde ich für /boot gar keine eigene Partition
> nutzen. Und es in / einfach liegen lassen. Auser du hast vor btrfs
> als Root Partition zu nutzen was GRUB2 meine ich noch nicht ansprechen kann.

Vielen Dank für die Erklärungen.

Das eigentliche Problem mit der automatischen Partitionierung konnte ich leider nicht lösen und habe das jetzt erst einmal aufgegeben. 
Nach der Installation musste ich das root volume dann mittels resize2fs und lvresize wieder auf eine sinnvollere Größe als die automatisch erstellten 597 GB bringen.
Irgendwie sind da die kickstart-scripte bei Redhat/Centos wesentlich effektiver und vor allem auch besser dokumentiert.

---
Guido



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