Am Donnerstag, 7. Juli 2011 schrieb David Raab: > >> Innerhalb des LVM: > >> 600 GB Physical Volume > >> 600 GB Volumegruppe > >> 1 GB Boot (eigentlich auch nicht nötig) > > > > Welche Alternative wäre denn da sinnvoll? > > Naja eine eigene Boot Partition macht man doch nur aus folgenden > Gründen. > > 1) > Wenn man beim Bootprozess nicht auf root partition zugreifen kann. Zum > beispiel wirklich mdadm/LVM wenn man noch GRUB1 verwendet oder das root > dateisystem ein Dateisystem ist wovon GRUB1/2 oder damals LILO nicht > booten kann. > > 2) > Wenn das Bios kein LBA hat und nur die ersten 137 Gigabyte sieht, und > man deswegen die Partition am anfang platziert damit das booten > überhaupt klappt. > > Nur sollte das für heutige fälle und in diesem fall ja komplett > unwichtig sein. Daher würde ich für /boot gar keine eigene Partition > nutzen. Und es in / einfach liegen lassen. Auser du hast vor btrfs > als Root Partition zu nutzen was GRUB2 meine ich noch nicht ansprechen > kann. Ich tendiere in Zeiten von BTRFS und Ext4 wieder eine eigene Boot- Partition zu machen. Einfach um flexibel zu sein. Und auch dann nicht auf die Schnauze zu fallen, wenn sich bei LVM mal was ändert und GRUB 2 nicht sofort nachzieht. Gut, GRUB 2 kann Ext4 und meines Wissens auch BTRFS. Aber dann will ich NILFS ausprobieren? Nun, ich glaub auch das geht mittlerweile. Mit /boot als eigener Partition bin ich was den Rest angeht einfach total flexibel. Das geht dann alles, was der verwendete Linux Kernel und die InitRD hergeben. -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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