Re: OT: Kaputte und Legacyhardware (was: Re: Wo ist xorg.conf hin?)
Am Montag, 28. November 2011 schrieb Michael Limburg:
> Martin Steigerwald schrieb:
> > Gut. Soweit ich das herauslese, würde da aber - zumindest in vielen
> > Fällen - Windows genausogut auf die Nase fallen.
>
> Das ist da genauso Thema, in allen Punkten. Allerdings sind dort die
> Wege, solche Probleme zu umschiffen, für den Laien/Nuranwender
> einsichtiger und damit einfacher zu begehen.
Zugegeben, es gibt derzeit kein Konfigurationswerkzeug für die
modularisierte Konfiguration von X.org. Mit einer Ausnahme, die an sich
wesentliche Anwendungsszenarien umfasst:
XRandR basierte grafische Oberflächen. Das, was die in KDE ist, funktioniert
auf dem ThinkPad T520 hier ganz nett. Vortrag bei einer lokalen Linux User
Gruppe, GRUB 2, Display Port nach DVI-Adapter an Beamer ran, angeklickert
ging
Bißchen typisch für Linux war es dann aber, dann es paar Sachen dann doch
nicht gingen: So ging der an sich Clone-Modus nicht, sondern nur zwei
getrennte Anzeigen. Im Clone-Modus gabs nur Grafikmüll. Aber wie gesagt auf
Sandybridge und das war schon ne Weile her.
Und am Ende beim wieder zurückschalten kachelte das Linux ab.
Möglicherweise hing das damit zusammen, dass ich die ganze Zeit über die
Desktop-Effekte aktiv hatte. Das könnte in Mehr-Bildschirm-Konfigurationen
Probleme machen, auch wenn es natürlich an sich gehen sollte - soweit der
Speicher für den Grafikchip/Grafikkarte das hergibt, wobei Sandybridge ja
Hauptspeicher dafür abzweigen müsste. Wieviel da geht, weiß ich aber auch
nicht genau.
Insofern: Ansätze sind da, aber nicht immer funktionierts auch so. Da geb
ich schon recht.
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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