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Re: Gute Verwendung für meinen alten Rechner?



Am Montag, 28. November 2011 schrieb Jan Kappler:
> >> Ich kaufe schon seit Langem keine Komplett-Systeme mehr.
> >>
> >>     
> >>
> > Ich bin da genau anders, ich kaufe mir nur fertiges, weshalb ich
> > jetzt auch drei Rechner besitze.
> > 
> > Die Konfiguraion ist für einen Laien halt heute nicht mehr so schön
> > einfach, wie zu < Pentium1-Zeiten, heute beginnt der K(r)ampf alleine
> > schon bei der Wahl, des Boards und der Grafikkarte, wenn nicht sogar
> > schon beim Gehäuser und der Lüftung.
> >
> >   
> 
> Das sehe ich anders. Ich habe ca. 1993 meinen ersten PC gekauft, einen
> 386DX40 mit 100 MB Festplatte, Floppy-Laufwerken, Mono-Soundkarte und
> VGA-Karte mit 14"-Monitor. Allein wenn ich an die Orgien mit der
> Hardware-Konfiguration per Jumper denke, wird mir noch schlecht!
> Ungeachtet dessen, das man über die erste Plug'n'Play-Hardware die Nase
> gerümpft hat ("Plug and Pray"), nimmt einem solch ein Mechanismus heute
> schon eine Menge Arbeit ab. Meistens funktioniert das sogar :-)
> Problematisch finde ich, das es zunehmend keine Alternativen zur
> automatischen Konfiguration gibt (siehe Diskussion um X) und bewährte
> Tools zur manuellen Konfiguration verschwinden (ALSA). Erwischt man
> dann mal Hardware, die sich etwas exotisch verhält, ist insbesondere
> der Nicht-Profi schnell angeschmiert.

Ich hab das damals nie verstanden. Jumper, Interrupts, IO-Ports. Ich 
arbeitete damals noch mit meinem Amiga 4000 und wusste gar nicht, was das 
ist. Mit Ausnahme von Jumpern. Ganz wenige gabs auch da. Musste man aber 
i. d. R. nichts dran drehen. Mit Interrupts und IO-Ports hatte ich bei 
Zorro 2/3-Karten nie zu tun.

Mit PCI hat dann die PC-Welt auf- und überholt.

-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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