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Re: RAID-Platte von einem Server zum anderen migrieren?



Hallo noch mal,

Am 02.09.2011 um 13:33 schrieb Jochen Spieker:

> Peter Funk:
>> Jochen Spieker schrieb am Freitag, den 02.09.2011 um 08:06:
>>> Martin Steigerwald:
>>>> 
>>>> Überschreibt mdadm --create die Partitionstabelle? Ich dachte, es legt nur 
>>>> den SoftRAID-Superblock neu an.
>>> 
>>> Ja, und ich hatte jetzt angenommen, dass die am Anfang des Geräts liegt,
>>> wo halt normalerweise die Partitionstabelle ist. Kann gut sein, dass ich
>>> mich da täusche. Irgendwo wird der Kram ja aber liegen und mdadm wird
>>> sich herzlich wenig darum kümmern, was da vorher war.
>> 
>> Der Superblock eines Linux Software RAID (==meta device MD) liegt 
>> gewöhnlich hinten am Ende des Gerätes (bzw. der Partition).

mdadm meldet bei dem versuch, das RAID neu anzulegen, dass der Superblock
vorne ist und man mit LILO u. ä. Probleme bekommen könnte.

> 
> Alles klar, danke für die Aufklärung. Dann könnte der OP ja vor dem
> Umbau das hinterste Dateisystem (und vorher die Partition darunter)
> verkleinern. Würde ich aber auch nur machen, wenns gar nicht anders
> geht.

Ich habe immer noch nicht verstanden, welchen Befehl ich anwenden muss,
damit ich anschließend auf die Daten der Platte zugreifen kann.

Bislang verweigert sich das Linux auch, /dev/md1 ff anzulegen.

Am liebsten wäre es mir, die Platte READONLY zu mounten um die noch 
vorhandenen Daten zu kopieren und damit dann weiter nutzen zu können.
Bei einem ext3 hätte ich gesagt:

  mkdir /mnt/target
  mount -t ext3 -o ro /dev/sdc1 /mnt/target
  cp ...

Aber bei diesen Platten geht das nicht, weil mount mit 0xfd als nicht klar 
kommt.  Wie kann ich den Inhalt einer solchen Ex-RAID-Platte lesbar machen?

Danke

	Jan

Attachment: smime.p7s
Description: S/MIME cryptographic signature


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