Daniel Meszaros: > > insgesamt hat sich rsync ohne SSH und ohne Kompression bei meinem > Setup als schnellste Option für den Austausch von Dateien zwischen > zwei Debian-6-Maschinen erwiesen. Ich erreiche ca. 50 MB/s. > > Starte ich jedoch einen zweiten rsync-Prozess, bleibe ich in der > Summe unter 40 MB/s. Dabei leisten Netzwerkkarte und Festplatten > deutlich mehr: Ein DRBD-Sync zwischen beiden Maschinen lief kostant > bei über 200 MB/s. Was mir als Begründung einfällt: - Rsync ist aufgrund der blockweisen Prüfsummenberechnung recht teuer. Die wird IIRC auch dann gemacht, wenn eine Datei komplett neu übertragen wird (weil sie auf dem Ziel nicht vorhanden war). - Die 20% Performance-Verlust bei zwei parallelen Läufen würde ich den zusätzlichen Disk-Seeks zuschreiben. - Ein DRBD-Sync wird wahrscheinlich deutlich weniger Disk-Seeks verursachen, als ein einzelner oder zwei parallele rsync-Prozesse. Du kannst ja mal beobachten, wie sich rsync bei einer einzelnen großen Datei verhält. Beachte auch die CPU-Last. J. -- I eat meat and am concerned about bugs which are resistant to antibiotics. [Agree] [Disagree] <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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