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Re: Nautilus als root?



Hallo Manfred,

vielen Dank für Deine Antwort. Danke auch für die anderen Hinweise.

Du schriebst am 19. Jun um 23:54 Uhr:
> Christian Knoke schrieb:
> 
> > Armin Kneip schrieb am 19. Jun um 15:40 Uhr:
> > > 
> > > > wie kann ich den Dateibrowser mit root-Rechten benutzen? Ich will Dateien
> > > > umkopieren und muss dabei die Eigentümer und Rechte ändern.
> > > 
> > > Warum nicht mit cp, chown und chmod, evtl. in Verbindung mit find o.ä.?
> > 
> > Wenn die Ordnerstrukturen etwas komplizierter sind wie diesmal hat der
> > Grafikmodus seine Vorteile. Es ist blöd dann teilweise auf die Konsole gehen
> > zu müssen, da kann man mit den Pfaden durcheinanderkommen.
> >
> Aeh, wieso gehen muessen, da ist man doch sowieso auch immer? :-)
> Wenn man mit den Pfaden durcheinander kommt wird das graphisch genauso 
> passieren (OK, das war eher ein rhetorischer Einwurf, ich glaub ich weiss 
> schon worauf Du hinaus willst. Ich werfe mal TAB-Autovervollstaendigen 
> ein, das hilft schon mal recht gut vor Vertippern).

Der Wechsel von GUI zu Konsole innerhalb eines Arbeitsganges ist halt ein
Systembruch. Ich kann keine Ordner mit der Maus in den mc ziehen, keine
Pfade vom Terminalfenster in den Nautilus usw. und ich muss immer wieder
zwischen Maus und Tastatur wechseln und find Syntax tippen.

> > Gibt es keinen root-Nautilus? Bei dem sollte dann das öffnen von Dateien
> > ausgeschaltet sein. Bei gksu nautilus konnte ich prompt alles als root
> > ausführen und öffnen. Ganz schön gefährlich.
> >
> Ein Dateimanager der bewusst als root nicht funktioniert wie man es 
> erwartet klingt fuer mich recht sinnlos, kopieren duerfte auch recht 
> schwierig werden wenn man Dateien nicht oeffnen (=lesen) darf.
> 
> Wenn Du (auch) Deinen root-account weiter einschraenken willst bietet 
> sich SE-Linux, grsecurity, AppArmor o.ae. an.

das ist alles ganz richtig, was du schreibst, geht aber ein kleines bisschen
an dem vorbei, was ich wollte.

Es geht schon darum, dass mich der Dateimanager vor mir selber schützen
soll. Das hast Du ja auch bei den anderen Gnome-Programmen unter System -->
Systemverwaltung.  Man gibt das root Passwort ein und kann dananch nur ganz
betsimmte Dinge ändern.  Dass das kein Sicherheitskonzept im Sinne von
SE-Linus ist, ist klar.

> Ob es mit einer der Loesungen so wie Du es moechtest (in nautilus kein 
> ausfuehren, kein oeffnen von Dateien durch (externe?) Programme) geht 
> weiss  ich aber nicht.
> Wenn man als root arbeitet will man ja auch gerade meisst irgendwas als 
> root starten oder zumindest Dateien editieren, nur Dateien kopieren bzw.
> Rechte aendern zu wollen ist ja ein recht ungewoehnliches Szenario (und 
> trotzdem sind das die Hauptfunktionen eines Dateimanagers).

kommt bei mir aber vor, wenn ich von verschiedenen USB-Platten, Sticks, etc.
etwas kopiere, und kein vfat sondern ext3 drauf ist zum Beispiel.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke            * * *            http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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