Re: 700 € für Lenny
Bjoern Meier schrieb:
> Mal davon ab, dass die Methode dieser Kanzleien ziemlich verwerflich
> ist, wer aber Kanonenfutter spielt und Bittorrent nutzt ist selbst
> Schuld.
> Es bringt nichts, sich auf die Hinterbeine zu stellen und zu sagen
> "Ich saug aber nur legales". Ihr habt nicht die Mittel das felsenfest
> zu belegen (Selbst wenn, dreht man es halt anders).
> Zumal die mediale Gewichtung sowieso auf dem Punkt liegt: Filesharer
> sind Raubmordkopierer und fressen kleine Kinder. Für Details
> interessieren sich die Leute nicht.
...wer aber Kanonenfutter spielt und Auto fährt ist selbst Schuld.
Es bringt nichts, sich auf die Hinterbeine zu stellen und zu sagen "Ich fahre
aber immer nur legal". Ihr habt nicht die Mittel das felsenfest zu belegen
(selbst wenn, dreht man es halt anders).
Zumal die mediale Gewichtung sowieso auf dem Punkt liegt: Autofahrer sind
mordlustige Raser und überfahren kleine Kinder. Für Details interessieren sich
die Leute nicht.
Ernsthaft: Ich kann diese Haltung nicht verstehen. Bittorrent ist gut, gerade
auch für OSS, weil es Bandbreite schont und damit den OSS-Projekten - auch
Debian - Geld sparen kann.
Siehe http://www.debian.org/CD/torrent-cd/ :
"BitTorrent ist ein Peer-to-Peer-Download-System, optimiert für eine große
Anzahl von Downloadern. Es belastet unsere Server wenig, da die BitTorrent-
Clients Teile der Dateien während des Downloads an andere weitergeben, die
Last also auf das Netzwerk verteilen und sehr schnelle Downloads möglich
machen."
Ich selbst habe diverse Debian Torrents aktiv und dem Projekt damit hoffentlich
auch schon einiges an Bandbreite gespendet (einige hundert Gigabyte
jedenfalls). Und ich mache damit weiter. In Richtung der Abmahnanwälte würde
ich lediglich ein bekanntes Douglas Adams-Zitat bemühen.
Gruß, Thomas
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