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Re: Vodafone VDSL Einrichtung unter Debian



Am Sonntag, den 27.03.2011, 18:56 +0200 schrieb Silvio Siefke:
> Am 27.03.2011 18:44, schrieb Francis Debord:
> > Tja, so macht jeder andere Erfahrungen.
> > Solange alles "glatt geht" ist alles in Ordnung.
> > Bei Problemen ...
> > Rette sich wer kann!
> 
> Ja das ist richtig. Allerdings gibt es Reaktion und Reaktion. Schon
> allein die Kontaktaufnahme ist beim billigen Anbieter anders als bei den
> vermeindlich teueren. Ich sollte noch erwähnen, das ich noch nie
> wirklich eine Hotline in Anspruch nehmen musste. Durch meinen Umzug und
> das Fehlen des Kabelnetzbetreibers ließ ich mich durch den Preis blenden
> und das ganze dann doch teuer bezahlt.
> 
> Gibt es nicht den Begriff "You get for what you pay", der wohl doch
> öfters mal zutrifft.

Ja, nur das mich die Argumentation "Alice-DSL sei billig" nicht
überzeugt. Im Vergleich "Telekom zu ARCOR" im Jahr 1996 war Arcor nicht
nur "billig" sondern gerade mal bezahlbar. 80DM wars damals, heute sinds
mindestens 35€. Das heisst, dass über Jahre kein signifikanter
Preisrückgang zu verzeichnen ist.

Ich muss aber dazu anmerken, dass sowas wie "Telefon-Flatrate"
eigentlich für den endverbraucher kein Mehrwert darstellt, weil durch
die "Standgebühren" ISDN u.s.w. das alles eigentlich schon abgedeckt
ist, weil dem Telekommunikationsunternehmen durch Inlandsvermittelte
Gespräche keine kosten entstehen, die man decken müsste.
Ob man 10 Millionen gespräche abwickelt oder gar keine verbraucht die
Relaisstationen nicht mehr und nicht weniger. Der Betrieb der ganzen
Telefonanlagen und Relaisstationen lässt sich locker vom TAL-Preis
decken. Es sei denn das in den Telekommunikationunternehmen Scharlatane
und abzocker im Vorstand sitzen die sich auf Kosten der allgemeinheit
die Taschen so voll hauen, dass man sie selbst in EURO-Scheinen nicht
mehr wegtragen kann.


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