Re: Testing

[Alexander Reichle-Schmehl <tolimar@debian.org>]

Hi!

* Francis Debord <francis.debord@arcor.de> [110118 17:30]:

> > Nein. IIRC gibt es drei, vier Pakete, die so groß sind, dass sie
> > zumindest nicht auf den CDs vertrieben werden (irgendwelche Datenpakete
> > für Spiele IIRC, und die entsprechenden Spiele dann auch nicht).  Ich
> > bin mir gerade nicht sicher, ob die dann auf den DVDs enthalten sind.
> Sowas ähnliches habe ich mir schon gedacht, ist son bischen
> OpenSuSE-mäßig. Da bekommt man auch nur unvollständige
> Installationsmedien.

In diesem Fall hat es einen rein praktischen Grund:  Die Pakete sind zu
gross fuer eine CD ;)


> > Du müsstest mindestens noch die Original Packages, Release und
> > Release.gpg von einem Mirror holen.
> Krieg ich nicht rein!
> Welchen Sinn hat es denn alles auf Installationsmedien zu vertreiben,
> wenn ich die Medien ohne Spiegelserver nicht benutzen kann?

Du kannst die Medien Benutzen, gebrannt, fuer virtuelle Maschinen oder
als loopback gemountet, wenn das System mal installiert ist auch.  Was
du nicht machen kannst, ist den Inhalt der DVD-Images zusammen zu
kopieren, und das dann beispielsweise per http-Server anderen Rechner
zur verfuegung stellen.

Neben dem Paketindex, der neu erstellt werden muesste (da du ja nur
Teile hast), ist es nunmal so, dass apt (ohne Umwege( nur Repositories
akzeptiert, die gpg-Signiert sind, und deren Schluessel es vertraut.


> Der Vertrieb von Installationsmedien wäre ja nur Sinnvoll, wenn ich
> damit ein funktionierendes Debian-System installieren könnte, 

Brennen, dann geht's.  Ansonsten siehe oben.  Und nein, das kein Bug,
sondern ein Sicherheits-Feature.


> ansonsten wäre ein einfaches Installationsmedium wie bei allen anderen
> Distri's ausreichend, also Basissystem und alle Desktop Environments.

DVD1.


> > Alternativ:  Per debmirror einen lokalen mirror erstellen, und ggf. per
> > jigdo daraus cd/dvd/blueray images erstellen.
> Würde gehen, aber wollte ich ja nicht nochmal haben, weil 8 DVD-ISO
> Images nicht das ganze Filesystem der Festplatte zurotzen.
> ISO-Images wären leichter zu Handhaben.

Hae?  Wo ist der praktische Unterschied, ob du nun 8 DVD Images
rumliegen hast, oder die Dateien, die auf den 8 DVD images enthalten
sind, und - falls benoetigt - entsprechende Images per jigdo erstellst?


Best Regards,
  Alexander