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Re: Iptables strukturieren



Bjoern Meier <bjoern.meier@googlemail.com> (Mi 10 Mär 2010 14:06:43 CET):
> >
> > Schau dir ferm an. Dies kommt dem reinen Shell-Scripting sehr nahe,
> > erlaubt aber dennoch, übersichtliche Regelsets zu erzeugen und bietet
> > über passenden @include-Statements genau das, was du dir vorstellst.
> >
> > S°
> 
> Das Problem ist ja auch, ich müsste jetzt erst einmal wieder den
> umgekehrten Weg gehen - die Regeln wieder für ein Programm anpassen,
> was mir dann das daraus macht was ich schon habe.
> Wenn ich mir dann anschaue was ferm macht:
> chain INPUT {
>     policy DROP;
>     mod state  state (RELATED ESTABLISHED)  ACCEPT;
>     proto tcp  dport (http ftp ssh)  ACCEPT;
> }
> 
> kann ich auch gleich iptables direkt nehmen. Die Syntax unterscheidet
> sich kaum und ich habe eine bessere Kontrolle.


Ich bin auch ferm-Fan. Die Syntax ist zum Glück(!) der iptables-Syntax sehr
ähnlich, so daß mich deren Manpage auch weiterbringt.

Und wenn Du z.B. die Gruppierungsfeatures nutzt, dann ist es doch mehr,
also nur einfach Regeln aufschreiben:

    ACCEPT {
        proto tcp {
            dport (http https);
            dst (hostA hostB) dport (mysql ssh);
            …
            …
        }
        proto udp {
            dport (domain … …)
        }
    }

… oder wonach auch immer Du das gerne gruppierst.
Und für den Anfang gibt's ein „ferm-import“.

    Viele Grüße
    Heiko Schlittermann
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