Die Knoppix-DVD wird auf dem Zielrechner gestartet und nachdem mit
gparted auf dem Zielrechner eine Partition angelegt wurde, die so groß
sein muß wie die des Quellrechners, kann dann das Image aufgespielt
werden; grub2 in den MBR und grub-update ausführen und fertig ist das
Klonen.
Sowas ist aber mit Vorsicht zu genießen. Man denke nur an Dateien wie
/etc/hostname, /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules oder
/etc/ssh/ssh_host_*_key. Natürlich kann man die per Script anpassen.
Aber hat man wirklich alle erwischt? ssh ist womöglich nicht das
einzige Programm, das bei der Installation geheime Schlüssel erzeugt.
Gerade sowas ist aber kritisch, da man zunächst keine Fehlfunktion
bemerkt, die geklonten Systeme jedoch total unsicher sind.
Ich habe das mit dem Klonen einmal probiert, und es zog einen dermaßen
Rattenschwanz von nötigen Nachbesserungen nach sich, und hinterher war
man sich längst noch nicht sicher, ob das Zielsystem nun eine saubere
Installation ist oder nicht. Seitdem verwende ich die folgende Methode: