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Re: Frage zu externer Festplatte: Intenso, 320GB, 2,5"



Am Sonntag 05 September 2010 schrieb Dirk Salva:
> On Sun, Sep 05, 2010 at 06:17:01PM +0200, Martin Steigerwald wrote:
> > Am Sonntag 05 September 2010 schrieb Dirk Salva:
> > > On Sun, Sep 05, 2010 at 11:15:39AM +0200, Matthias Böttcher wrote:
> > > > Warum?
> > > 
> > > Was soll man mit einem journal auf einer nur zeitweise
> > > eingebundenen Platte? Nehmen kann man es natürlich, aber es bringt
> > > auch nicht wirklich Vorteile, würde ich zumindest sagen.
> > 
> > Journaling bringt mit einer externen Platte genau die gleichen
> > Vorteile wie mit einer Internen. Vielleicht ist die
> > Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalls oder Absturzes
> > unwahrscheinlicher für eine Platte, die nicht immer angeschlossen
> > ist. Aber auch ein abruptes Rausziehen des USB- oder eSATA-Kabels
> > kann eine Situation auslösen, in der ohne Journaling ein fsck
> > erforderlich ist.
> 
> Hmm, ok. Das gilt aber nur für "richtige" Festplatten, nicht für Sticks
> oder SD-Karten.

Wieso? Es ist auch da genau die gleiche Situation.

Oft sind Sticks und SD-Karten aber mit FAT32 formatiert und da gibts eh 
kein Journaling.

Ob man mit Flash-Medien jedoch lieber mal ein fsck laufen läßt, anstatt 
die zusätzlichen Schreibvorgänge für ein Journaling zu riskieren, ist 
nochmal ne andere Sache. Ich hab jedoch auf meinem ASUS WL-500g Premium 
DSL-Router ein Debian auf dem USB-Stick mit Ext3 und Journaling. Und das 
funktioniert einfach. In diesem Fall halte ich auch für wichtiger: 
/var/log, /tmp usw. via tmpfs zu handhaben.

-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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