Am Sonntag 05 September 2010 schrieb Dirk Salva: > On Sun, Sep 05, 2010 at 11:15:39AM +0200, Matthias Böttcher wrote: > > Am 4. September 2010 23:33 schrieb Dirk Salva <dsalva@gmx.de>: > > > Für eine externe Festplatte reicht aber auch ext2, da braucht man > > > eigentlich kein journalling. > > > > Warum? > > Was soll man mit einem journal auf einer nur zeitweise eingebundenen > Platte? Nehmen kann man es natürlich, aber es bringt auch nicht > wirklich Vorteile, würde ich zumindest sagen. Journaling bringt mit einer externen Platte genau die gleichen Vorteile wie mit einer Internen. Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalls oder Absturzes unwahrscheinlicher für eine Platte, die nicht immer angeschlossen ist. Aber auch ein abruptes Rausziehen des USB- oder eSATA-Kabels kann eine Situation auslösen, in der ohne Journaling ein fsck erforderlich ist. Ich würde für eine externe Platte eigentlich mittlerweile empfehlen, den 2.6.32-er-Backport-Kernel einzuspielen und gleich Ext4 zu verwenden. Das geht so auch mit Lenny. Vorteile: - Schnellerer Zugriff auf große Dateien - Schnellere fsck-Zeiten, falls doch es doch mal nötig ist -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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