Harald Weidner wrote: > Sarah Meringer <sarah_meringer@live.de>: >> Das mit wipe macht also nur dann Sinn, wenn ich mit ext2 arbeite? > > wipe und/oder shred erfüllen auch beim ext3 Filesystem ihren Zweck. > Voraussetzung ist lediglich, dass das Journal lediglich für Metadaten > und nicht für Dateiinhalte verwendet wird. Das ist bei ext3 der > Default. Ich habe gestern (nach meinen Postings) auch irgendwo gelesen, dass das das einzige Problem bei ext3 ist und dass ext3 Dateien generell in-place überschreibt. Ich wusste aber nicht, wie verlässlich die Quelle ist. Später las ich dann etwas davon, dass viele moderne Dateisysteme es eben nicht garantieren, dass Daten in-place überschrieben werden. Würde mich mal interessieren, welche das sind. Und davon abgesehen: Ja, das mit dem Log ist natürlich so eine Sache. Auch wenn ich es persönlich vernachlässigbar finde. Aber könnte man das Problem nicht einfach umgehen, indem man nach dem wipen oder shreddern irgendwo eine riesige (etwa aus urandom gespeiste¹) Datei anlegt? Die Journals arbeiten doch mit einem Ringspeicher, der ist ja irgendwann voll. Oder stelle ich mir das zu einfach vor? ¹ wobei Heise ja irgendwann mal einen Artikel brachte, der besagte, dass das Überschreiben mit Nullen bei modernen Platten genauso effektiv sind; da ist nicht mehr viel mit Rekonstruktion, auch nicht im Labor
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