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Re: Suche "sehr leichten" Webbrowser



On Tue, Sep 22, 2009 at 09:12:55AM +0200, Ansgar Burchardt wrote:
> Dirk Salva <dsalva@gmx.de> writes:
> > On Mon, Sep 21, 2009 at 11:33:05PM +0200, Heiko Schlittermann wrote:
> >> Nein, in Deinem Browser gibst Du ein, wo lokal der Tunnel lauscht.
> >> Also i.d.R. http://localhost:8080/.
> >> Und die SSH dürfte so aussehen: 
> >>     ssh dirk@... -L 8080:192.168.1.1:80 ...
> > Nee, das ist unpraktisch und unflexibel. Es muss so funktionieren, daß
> > ich eine beliebige URL durch Hinzufügen von z.B. Port 8080 durch den
> > ssh-Tunnel hole. Sonst müßte ich ja für jedes Gerät den Tunnel neu
> > aufbauen.
> SSH kann mit der Option -D einen SOCKS-Proxy bereitstellen.  Wenn man
> diesen dann noch in den lokalen Browser einträgt, kann man die gewünscht
> Adresse eingeben und die Verbindung wird dann durch den SSH-Tunnel
> aufgebaut.  Auch DNS-Anfragen können auf der anderen Seite ausgeführt
> werden, bei Firefox ist das eine eigene Option.

Danke für eure Anregungen, aber das klingt alles eher kompliziert und
umständlich - oder ich verstehe es nicht so, wie es in der Realität
funktioniert, aber das glaube ich nicht. Ich will einfach nur von dem
Rechner aus, an dem ich sitze, einen Router mit einer beliebigen IP am
anderen Ende des ssh-Tunnel erreichen. "Beliebig" deshalb, weil im
entfernten Netz z.B. auch mal zwei WLAN-APs erreicht werden müssen.
_Nicht akzeptabel_ ist dafür die Installation eine Squid oder ähnlicher
Software auf der Gegenseite, daß scheint mir für diesen Zweck doch ein
wenig oversized zu sein.

Ich sitze einfach hier und muss "da" z.B. Gerät A, Gerät B und Gerät 3
durch den ssh-Tunnel erreichen können, wobei Gerät 3 (deshalb kein C)
in einem anderen Adressbereich liegt. Die Weiterleitung ist aber durch
ein Gerät am remote-Ende des ssh-Tunnel gewährleistet (mit einem
Rechner dort komme ich auch problemlos auf Gerät 3). Remote aufgerufene
GUI-Browser kommen eben leider nicht in Frage, weil zu viel Daten hin-
und herlaufen, daß ist zu langsam und leider fällt dabei auch öfter mal
was "unter den Teppich", und CLI-Browser sind offensichtlich allesamt
nicht in der Lage, so simple Webseiten, wie sie auf einem DSL-Modem mit
micro_httpd aufgebaut werden, darzustellen.

Am ehesten ginge wohl noch die Option mit dem SOCKS-Proxy über die
Option -D, aber auch die hätte den Nachteil, daß ich das nicht "mal
eben" in einem Tab meines sowieso offenen Firefox erledigen kann, weil
ich den eben vorher umkonfigurieren muss. Auch nicht gerade praktisch.


ciao, Dirk


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