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Re: AMD K7 Linux-Image



Am Donnerstag, den 07.05.2009, 19:45 +0200 schrieb Francis Debord:
<schnipp schnapp und ab>
> Mein alter Amiga 500 den ich vor jahren schon Wegwarf hatte schon das
> Konzept Fastram und Chipram.
> 
> Fastram war nur für den MC68000 zugänglich und der Chipram auch für
> alles andere.
> 
> Der PC-Sektor hat nur die alten UNIX-Konzepte abkopiert.
> 
> Die heutigen Mainboardsarchitekturen unterscheiden sich fast überhaupt
> nicht mehr von Jay Miners Amiga-Layout.
> 
> Soundchip, Grafikchip Speicher alles onboard. Wie beim Amiga500/2000.
> Nur das natürlich die technischen begrenzungen von damals überwunden
> wurden, wie z.b. 22khz auf 4 Tonkanälen.
> 
Soweit ich mich erinnere, gab es beim Amiga die Trennung von Fast- und
ChipRAM, da die CoProzessoren nur 2MB adressieren konnten, wohingegen
die CPU direkten Zugriffen auf den kompletten Adressraum hatte. Und wer
jemals einen Amiga ohne Speichererweiterung besessen hat, der weiß auch,
wie lahm das System war, wenn sich CPU und CoProzessoren den Zugriff auf
den ChipRAM teilen mussten. Für damalige Verhältnisse war das gewiss
eine gute Lösung, aber heute will ich sowas nicht mehr haben. Reicht
schon, dass das im Grafikkarten Bereich wieder aufkam (glaube bei nVidia
hieß es Hypermemory oder sowas und bei Notebooks ist es jedem als
SharedMemmory bekannt).

Gruß
Flo
-- 
Florian Sievers <florian@dynamic-core.ath.cx>


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