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Re: AMD K7 Linux-Image



Am Donnerstag, den 07.05.2009, 16:21 +0200 schrieb Uwe Laverenz:

> Es stimmt zwar, dass bei den Taktraten und Verlustleistungen
> Grenzen erreicht worden sind, weil man gewisse Naturgesetze
> einfach nicht ausblenden kann, das bedeutet aber keinesfalls,
> dass aktuelle Multicore-CPUs keinen Sinn oder Mehrwert bringen.

Für mich sind Multicore-CPU´s fast das gleiche wie
Multiprozessorsysteme. Und das Multicore-CPU´s nicht besser sind als
single-core-cpu´s habe ich nie behauptet.

Würde man jedoch 4 mal Athlon-MP in einem Computer verbauen bei gleicher
taktfrequenz glaube ich kaum, dass der Unterschied so groß wäre, sofern
man auch DDR-2 RAM anbindung hätte.

> Der aktuelle Trend zur Virtualisierung hat erst durch die neuen
> Multicore-CPUs richtig Fahrt bekommen, und Dinge wie grosse Caches,
> im Chip integrierte Memorycontroller (Opteron) und vor allem die
> AMD64-Erweiterungen sind wichtige Innovationen.

L2-Cache ist nix neues! Die größe ist deshalb gestiegen, weil man was
verkaufen will.
Virtualisierung ist nur ein vorrübergehendes Phänomen, solange man sich
noch mit MS-Windows aus kompatibilitätsgründen abmühen muss.

Der IT-Trend geht eindeutig Richtung Linux und Windows ist nur noch ein
Klotz am Bein.

Direkte Speicheranbindung ist auch keine Innovation.

Mein alter Amiga 500 den ich vor jahren schon Wegwarf hatte schon das
Konzept Fastram und Chipram.

Fastram war nur für den MC68000 zugänglich und der Chipram auch für
alles andere.

Der PC-Sektor hat nur die alten UNIX-Konzepte abkopiert.

Die heutigen Mainboardsarchitekturen unterscheiden sich fast überhaupt
nicht mehr von Jay Miners Amiga-Layout.

Soundchip, Grafikchip Speicher alles onboard. Wie beim Amiga500/2000.
Nur das natürlich die technischen begrenzungen von damals überwunden
wurden, wie z.b. 22khz auf 4 Tonkanälen.

Nichts neues .... der Windows/Intel-Zirkus hat nur Geld und 15 Jahre
Zeitverschwendung gekostet.

Ein Glück hat man mit Debian GNU/Linux den ganzen Terror endlich hinter
sich.

MfG Francis Debord


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