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Re: LV-Namen, UUIDs, Filesystemlabels etc



On Wed, 1 Apr 2009 15:51:12 +0200, Heiko Schlittermann
<hs@schlittermann.de> wrote:
>Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> (Mi 01 Apr 2009 15:29:36 CEST):
>> Wobei ein clash mehrerer identischer VGs kein Beinbruch ist, wenn man
>> daran denkt, nach dem Einbau der zweiten Platte erstmal in ein
>> rescuesystem zu booten und dann die "falsche" vg mit vgrename UUID
>> umzubenennen.
>
>Ja, aber im Ernstfall steht Murphy daneben ;-) und hat weder Rescue-CD
>noch funktionierendes Laufwerk...

Also, wenn ich Plattenumbauaktionen mache, dann habe ich auch eine
Möglchkeit um ein Rescuesystem zu booten.

>> zurückhaltend, das für "neue" Systeme umzustellen, es sei denn ich
>> muss (wegen RAID oder crypto). Aber je mehr ich darüber nachdenke
>> desto sinnvoller erscheint es, das in Zukunft grundsätzlich so zu
>> machen.
>
>Ja, denn bei uns jedenfalls kommt es auch vor, daß wir das RootFS
>vergrößern wollen. Wenigstens ist das Installieren komfortabler, wenn
>ich mich nicht entscheiden muß, wie groß das werden soll.

Da ich üblicherweise /usr, /home und /var auf eigene Partitionen lege,
komme ich auf Serversystemen mit 200 MB / lockerst hin. Inzwischen
mach ich allerdings üblicherweise 1 GB /, da da inzwischen auch noch
ein grml rumliegt für den Fall eines Falles. Das grml müsste bei "/ im
LVM, /boot auf Partition" dann auf /boot liegen...

Hach, was bin ich unschlüssig.

>> Und was steht in der /etc/fstab? Und was kriegt der Kernel als
>> root=-Parameter vorgesetzt? Und wie stellt ihr sicher, dass das auch
>> konsistent ist?
>
>Dort seht der vollständige Name, also /dev/mapper/<HOSTNAME>-root
>ebenso in der menu.lst. Damit können wir leben.

Ich fühl mich bei sowas nicht wohl, ich hab mir schon zu viel remote
stehende Systeme abgeschossen auf diese Weise.

> Ich glaube sogar
>(geklärt haben wir das noch nicht), daß in der fstab der Eintrag für das
>Root-FS ziemlich egal ist. Das wäre zu prüfen. (Denn die initrd hat es
>ja schon gemountet. Ich weiß jetzt nicht, auf wen fsck sich stürtzt..)

fsck geht glaub ich nach der fstab.

>Es bleibt also auf jedem System eine andere menu.lst, auch damit kann
>ich leben. Zumal die ja auch "irgendwie" zu der Platte passt, auf der
>sie mit drauf ist (mal unterstellt, daß /boot und die "primäre VG" auf
>der selben Platte sind).

Ja. Aber irgendwie sympathisch ist mir das nicht.

> Und wenn ich nach einem Umbenennen der VG des
>Root-LV nicht an das prüfen der menu.lst denke, dann möchte ich auch
>mein Geld nicht als Administrator verdienen ;-)

Ach, wie oft ich mich schon bei der Erstinstallation damit in den Fuß
geschossen habe... Aber da kann man's ja wirklich automatisieren.

Grüße
Marc

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