Hallo Marc, das verspricht ein langer Thread zu werden :) Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> (Mi 01 Apr 2009 14:26:31 CEST): > Hi, > > auf meinen Servern lege ich eigentlich recht großen Wert darauf, dass > sie weitgehend identisch sind, damit ich auch mal einen Nichtlinuxer > aus der Ferne durch das System führen kann, ohne mir vorher Gedanken > darüber machen zu müssen, wie diese Büchse denn nun konfiguriert ist. ... > Hab ich da noch was übersehen, und ist die Lösung machbar? Habt Ihr > Euch über diese Dinge auch schon Gedanken gemacht? Ja. Aus dem Clash mehrerer identischer VGs haben wir gelernt. Jetzt sind die neuen Systeme meistens so: /boot ist 'ne kleine Partition und wird später über ein LABEL gemountet. Sollte nicht wirklich dramatisch sein, wenn das Label überall "boot" heißt, weil zum Systemstart das nicht wichtig ist. (BIOS kennt keine Label). "/" ist als LV - damit ergibt sich bei einem geschickt gewählten Namen für die VG auch kein Konflikt. Die VGs heißen nach ``uname -n''. Das Problem beim Rechnerumbenennen ist mir bewußt. Entweder kann ich hinterher mit der Diskrepanz leben, oder muß eben doch mal von einem externen Medium booten (weil ich die VG nicht umbenennen kann, so lange sie aktiv ist, und das ist sie, wegen des "/" LV). Wenn ich mal Zeit habe, baue ich etwas, was in der initrd die VG umbenennen könnte. So ist die Root-"Partition" immer /dev/`uname -n`/root, was auch in Scripten dann generisch genug ist. (Ich gebe zu, wir arbeiten mit /dev/mapper/`uname -n | sed 's/-/--/g'`-root.) Rechnernamen sind bei uns i.d.R. getrennt von der Funktion, weil letzteres ja mal gerne wandert. Also heißen die Rechner "ferkel", "tigger", "ruh" usw.... Da kommen Umbenennungen sehr selten vor. Die Sachen mit den UUIDs mag ich nicht, die kann man nicht so gut abtippen... -- Heiko
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