Re: Filesystem für externe Festplatte
Thomas Kosch, Dienstag 31 März 2009:
> Und damit weist du warum es eine dämliche Idee ist Meta
> Informationen in den Dateinamen zu codieren
Nö, das ist keine dämliche Idee. Ein Dateiname ist prinzipiell immer
eine Metainformation. Die Frage ist halt, welche Metainformationen
man gerne in den Namen codiert.
Bei Bildern würde ich sagen, daß es keine gute Idee ist, die Anzahl
der Bilder, die die Kamera bereits geschossen hat,
hineinzuschreiben. Beispiel: img_7362.jpg könnte darauf hindeuten,
daß die Knipse bereits gut 7000 Auslösungen gemacht hat. Aber was
hilft das? Diese Information ist jedenfalls mir herzlich egal.
Nimmt man stattdessen das Aufnahmedatum, etwa so:
jjjmmtt-hhmmss.jpg, dann kann man zumindest chronologisch
sortieren. Dies ist mE die einzig sinnvolle Variante, Bilder zu
benennen. Ich persönlich nehme jjjmmtt-hhmmss-cccc.jpg, wobei cccc
im obigen Beispiel 7362 wäre. So kann ich pro Sekunde 9999 Bilder
ohne Namensüberschneidungen machen.
Für alles andere, da gebe ich Dir recht, braucht man eine Datenbank,
um vernünftig selektieren zu können. Aber da eine Datei einen
Dateinamen, sprich: Metainformationen, haben _muß_, ist die
Codierung des Aufnahmezeitpunktes eine gute Idee.
Die Codierung über einen : ist natürlich möglicherweise keine gute
Idee ;)
> und man eigentlich
> bei mehr als einer handvoll Dateien (hier Bilder) ein
> entsprechendes Verwaltungstool (hier Bildverwaltung) möchte.
Natürlich, wenn man viele Bilder hat, und vernünftig suchen will,
dann geht nichts anderes.
--
Andre Tann
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