Re: xsession
Guten Morgen Jan,
Jan Bruns <jansaccount@arcor.de> wrote:
> Jörg Sommer:
>
>> Jan Bruns <jansaccount@arcor.de> wrote:
>>> Jörg Sommer schrieb:
>>>> Jan Bruns <jansaccount@arcor.de> wrote:
>
>>>>> Lege ich die Datei ".xsession" jedoch an, dann schlägt das grafische
>>>>> Login fehl. Vermutlich wird dann eine andere, globale Version dieser
>>>>> Datei einfach nicht aufgerufen (welche?).
>
>>>> Der Grund ist, dass Deine xsession statt der systemweiten xsession
>>>> ausgeführt wird. Die xsession sollte den Window- oder Session-Manager
>>>> für X starten. Das tust Du offenbar nicht und daher wird Deine Sitzung
>>>> auch sofort nach dem Anmelden wieder beendet.
>
>>>> Dein Skript sollte in etwa so aussehen:
>
>>>> #!/bin/sh
>
>>>> x-session-manager
>>>> Befehle_nach_dem_Abmelden
>
>>> Aha. Danke. Also müsste ich in dem Skript irgendwie forken, und dann
>>> mit einem zusätzlichen Skript darauf warten, daß der x-session-manager
>>> soweit ist, dass ich meine nach-startup Befehle ausführen kann.
>
>> Was willst Du machen? Sowas:
>
>> #!/bin/sh
>> Befehle_nach_dem_Anmelden
>> exec x-session-manager
>
> Ja. Aber die Befehle sollen erst nach dem Start des session-managers
> loslegen, um ganz sicher zu gehen, daß mir da nicht irgendein
> Wald und Wiesen Skript an meinen mühevoll zusammengesuchten Einstellungen
> rumtüdelt.
Dann schau doch mal, ob Dein Session‐Manager ein entsprechendes Skript
vorsieht. Denn mit sleep ist es auch nur Raterei. Aber das geht:
#!/bin/sh
(sleep 40; Befehle_nach_40_Sekunden) &
exec x-session-manager
> Vielleicht will ich ja bspw. auch mal Mausklick- und
> TastatureingabeMakros und sowas einspielen (wüsste zwar gerade nicht
> wie und wozu, aber egal).
Hypothetische Problem sind doch die besten. ;-)
> Jetzt akut geht es eigentlich nur darum, dem NVidia-Treiber zu sagen,
> daß der die Grafikkarte runtertakten soll,
Das kannst Du auch an der Stelle tun, denn der X‐Server läuft bereits,
es läuft nur der Session‐Manager noch nicht.
Schöne Grüße, Jörg.
--
Was man mühelos erreichen kann, ist gewöhnlich nicht der Mühe wert,
erreicht zu werden.
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