Hallo Philipp, Philipp Flesch schrieb: > [...] > Wenn Du nicht viel Rechenleistung brauchst, bietet in meinen Augen PC > Engines ALIX dafuer schoene Loesungen. Ansonsten gibt es genug > luefterlose (und bezahlbare) PCs. Guter Witz, oder? Selbst ein lüfterloses PC-Netzteil (also kein Laptop-Netzteil) kostet mal locker 150 Euro aufwärts. Entsprechend kleine, passiv gekühlte PC-Gehäuse kosten auch ordentlich Geld, weil sie meist massive Kühlkörper verwenden bzw. Heatpipes. Ich habe mich auch schon mal für so etwas interessiert (für meine Workstation, weil ich eine neue, möglichst leise Kiste haben will), aber die bisherigen Lösungen waren mir schlichtweg zu teuer. Mit einem ALIX-Board baue ich mir derzeit einen stromsparenden Server auf (bisher läuft ebenfalls ein alter Laptop im Schrank dafür), aber ich vermute mal, der OP will keine neue Lösung, sondern den Laptop verwenden, weil der vorhanden ist (und ausreicht). > Wolfgang Lasch schrieb: >> Am Fr, 28. November 2008 15:41:33 schrieb Jan Kappler: >> >>> Hallo Bastler :-) >>> >>> Vielleicht kann man den Laptop komplett schlachten? Ich meine, das >>> untere Gehäuse demontieren, damit man auf die CPU einen großen, >>> passiven >>> Kühlkörper setzen kann, der durch eine (z.B. mit Silikon abgedichtete) >>> Öffnung nach draußen ragt. >> >> Äusserst knifflig. Wenn der Külkörper der CPU per Silikon am Gehäuse >> fixiert ist muss man dafür sorgen das sich das Board nicht >> verschiebt. Genauer die Trennfläche zwischen Kühlkörper und CPU darf >> nicht verschoben werden. Das kann alleine schon durch Wärmedehnung >> bedingten Verzug schnell passieren und futsch ist der Kontakt des >> Kühlkörpers zur CPU. Wenn der Kühlkörper schon durch das Gehäuse >> reichen soll dann dichte ihn zum Gehäuse hin mit einem flexiblen >> quetschbaren Schlauch ab der in den Spalt geklemmt ist. Natürlich meinte ich eine Lösung, bei der der Kühlkörper auf der CPU bzw. dem Mainboard fixiert wird. Wie, ist eine andere Sache :-) Das Laptop-Mainboard müsste dann irgendwie mit dem Gehäuse verschraubt werden, das wäre die stabilste Lösung. >> >> Wenn das Gerät in die Garage kommt dann ist sogar ein Spalt >> vertretbar, der kann dann auch gleich das Gehäuse belüften. >> >> Falls es in der Garage im Sommer sehr warm wird muss man trotzdem >> eine aktive Kühlung für das Gehäuse vorsehen. >> >>> In der Firma hatten wir mal eine ähnliche Konstruktion (aber für >>> eine andere >>> Anwendung), die musste auch komplett dicht sein, aber eben gekühlt >>> werden. >>> >> >> Besser ist es ein Metallgehäuse das oben eine durchsichtige Scheibe >> hat zu verwenden. Für die CPU nimmt man einen Kühlkörper mit Heatpipe >> der mit Feder- >> Klammern an das Metallgehäuse angepresst wird. Die Zuleitungen sind >> bei einigen der mit Heatpipe bestückten Kühlkörpern schwenk-/drehbar >> so dass man sie ans Gehäuse bringen kann. Gute Idee, vielleicht lässt sich die Sache mit Heatpipe-Kühlkörper einfacher realisieren. Aufwendig wird es aber allemal, denke ich. >> >> >> Das Board oder das Laptopgehäuse ohne Bodenplatte (egal ob >> abgeschraubt oder weggefräst) setzt man mit Abstandsbolzen ebenfalls >> direkt auf das neue Gehäuseunterteil. >> >> >> Tschüss, >> Wolfgang Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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