Hallo Liste, Martin Steigerwald schrieb: > Schlechte Erfahrungen? Eingetrocknete Tinte? > Ist mir bei meinem HP OfficeJet 5610 bislang nicht ein einziges Mal > passiert. Und dabei drucke ich manchmal für Wochen, ja vielleicht 1-2 > Monate nichts und die Patronen sind bereits ca. 4 Mal mit Nachfülltinte > von Compedo wiederbefüllt. > Richtig. Ich habe zuerst einen geborgten 24-Nadel-Drucker genutzt und dann stolz meinen ersten Tintenstrahler gekauft (damals noch für richtig viel Geld), einen HP DeskJet 510, nur S/W. Den habe ich wirklich gequält und da machte das Drucken und Nachfüllen von Patronen noch Spaß. Als bei dem der Einzug nicht mehr funktionierte (Rollen fertig), habe ich wieder einen HP gekauft, diesmal einen DeskJet 815C, der bis heute hier steht. Das Nachfüllen der Patronen scheiterte an der Konstruktion, am Aufwand. Für Fotos war der Drucker nicht zu gebrauchen, das spielte aber nicht die Rolle (gab spezielle Fotodruckköpfe). Allerdings habe ich dann immer weniger gedruckt und damit begannen die Probleme. Während der S/W-Druckkopf bald von einem Dritthersteller war und gut funktionierte, hatte ich mit dem Farbdruckkopf nur Pech. Ich nahm wieder original HP und ließ diese dann nachfüllen. Monate später, nach wenigen Ausdrucken in der Zwischenzeit, war Schluss, Düsen zu. Mittlerweile habe ich eine, damals neu gekaufte, Originalpatrone von HP mit demselben Problem im Drucker. Nachfüllen und Reinigen bei einem Refill-Service nützten nur etwa eine Woche, dann war wieder Ruhe mit der Farbe. Derzeit druckt der Drucker nur noch Schwarz, wenn er nicht gerade wegen Warnung bezüglich leerer Patrone den Dienst verweigert. Interessant ist, das die Probleme eigentlich nur mit dem Farbdruckkopf auftreten, nicht mit dem S/W. > Ich war auch skeptisch. Weil ich eben in unregelmäßigen Abständen druckte. > Ich wälzte die Entscheidung für einen konkreten Drucker so lange hin und > her, bis ich in einen Expert TeVi-Markt ging und mir vorher ganz fest > vornahm, da nicht ohne Drucker rauszugehen. Ich wollte ein Brother MFC > mit Einzel-Tintentanks kaufen. Der Verkäufer riet mir fürs Wenigdrucker > jedoch zu dem OfficeJet, da der eine Vorrichtung habe, um die Tinte > zurückzusaugen und damit das Eintrocknen zu vermeiden. Also nahm ich am > Ende den HP und bin mit dem Teil wirklich superzufrieden. > Vielleicht ist die Technik besser geworden, mein HP hatte auch schon solch eine ähnliche Technik, die groß beworben das Eintrocknen verhindern sollte. Diesen ganzen Werbesprüchen glaube ich nicht mehr. Wer täglich druckt, wird sicher keine Probleme haben, wer selten druckt, hat unter Umständen den Zonk gezogen. Nicht das man mich falsch versteht - in Sachen Linux-Treiber ist HP Spitze (im Gegensatz zu den Windows-Treibern, hi) und Druckqualität und Geschwindigkeit waren ok. > Es gibt bestimmt bessere Flachbrettscanner... und auch bessere > Fotodrucker... da wären halt die PIXMAs interessant. Es gibt da zwei > Scanner-Technologien und die PIXMAs haben die bessere. Auch das weiß ich > nicht mehr auswendig. Aber für meine üblichen Anwendungszwecke reicht das > Teil schon aus. Fotos drucke ich ohnehin nur in Ausnahmefällen und da > gäbe es ja noch ne spezielle Fotopatrone, die ich ausprobieren könnte. > Richtig, aber ich benutze lieber einen separaten, besseren Scanner als eine zwar kompakte, aber mäßige Alternative. Fotodrucker finde ich überflüssig, weil im Druck viel zu teuer. Will ich Bilder von der Digitalkamera haben (meine Ricoh wird seit Etch übrigens recht gut unterstützt!), nehme ich einen Service in Anspruch, das dauert zwar paar Tage, ist aber qualitativ besser und viel preiswerter. Fotopatronen haben den Nachteil, das sie auch wieder eintrocknen, wenn man sie nur selten braucht und deshalb aus dem Gerät nimmt. Ich hätte so eine für meinen HP auch kaufen können, das war mir entschieden zu teuer. > Obacht, es gibt das Teil wohl in einer Version mit 1 Jahr Garantie und > auch eine mit 2 oder 3 Jahren Garantie - weiß ich nicht mehr auswendig. > Da der Verkäufer mir zusicherte, die Garantie sei länger als ein Jahr, > verpflichtete sich der TeVi-Markt die Garantieverpflichtung. > Äh wie jetzt... :-) >> Canon bietet keine brauchbaren (bezahlbaren) Farblaserdrucker, die von >> Linux unterstützt werden. >> > > Gutenprint 5.2 hat Canon-Treiber nachgelegt. Ob welche für Laserdrucker > dabei sind, weiß ich nicht. Die PIXMAs sind wahrscheinlich alle > Tintenstrahler. > > Ciao, > So sieht es aus. Tintenstrahler von Canon sind zwar einfach nachzufüllen, aber viele Seiten druckt man damit nicht. In der Familie haben mehrere Leute Canon-Drucker verschiedener Typen benutzt bzw. nutzen sie, richtig zufrieden sind sie nicht, soweit ich weiß. Für einen Verein sind Samsung-Laserdrucker im Einsatz, sowohl ältere S/W wie auch ein CLP-300. Mein Bruder meinte, bisher gab es nie Probleme und man ist sehr zufrieden mit den Teilen - allerdings laufen die unter Windows. Letztlich hat mich das aber auf Samsung gebracht... Vielleicht hole ich mir doch den HP Color LaserJet 2605, besonders nach den geschilderten Erfahrungen von Bernhard Kleine. Besonders üppig sind meine Finanzen aber nicht (deshalb längeres Überlegen) und Gewicht sowie Größe werden auch ein Problem... grübel. Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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