Dirk Neumann schrieb: > On Sun, 19 Oct 2008 16:56:50 +0200 > Jan Kappler <public@jan-kappler.de> wrote: > > > >> Allerdings stellt sich mir eine ganz andere Frage: Wozu überhaupt bei >> einem TFT einen Bildschirmschoner benutzen? Das ist ökologisch nicht >> sinnvoll und technisch gesehen nicht notwendig. Statt einer >> automatischen Abschaltung nach einer gewissen Zeit kann man auch gleich >> den Knopf auf der Vorderseite betätigen (das Einschalten dauert dann >> auch nur ein oder zwei Sekunden länger). Ich mache das bei meinem alten >> Röhrenmonitor auch so, wenn ich länger vom Rechner weg bin, der aber >> weiterlaufen soll. >> >> > > Bei Röhrenmonitoren kann das eine ganz schlechte Idee sein, immer den > Ein-und Ausschalter zu betätigen, da das oftmals ein Netzschalter mit > entsprechender Mechanik ist. Wenn man den oft genug betätigt, brechen > die Nippel ab, die die Feder zum zurückdrücken halten, und dann kann dir > der Schalter ins Gehäuse rutschen. > > Dirk. Das mag sicher sein, wenn die Schalter zu billig sind. Es handelt sich um einen Iiyama-Monitor, der nicht mehr ganz neu ist, ich habe ihn aber zum Nulltarif bekommen :-) Neu wird der sicher nicht ganz preiswert gewesen sein. Der Schalter ist wahrscheinlich kein echter Netzschalter, denn er trennt den Monitor nicht komplett vom Netz. Zumindest habe ich mit einem Energiemonitor auch im "ausgeschalteten" Zustand 6 W Leistungsaufnahme festgestellt, was ziemlich viel ist. Zusammen mit dem PC und Zubehör wird der Monitor allerdings sonst über eine Steckdosenleiste komplett vom Netz getrennt. Interessant ist, das meinen Eltern vor einigen Monaten beim Kauf eines Panasonic-TFT-TV empfohlen wurde, zum "richtigen" Ausschalten nicht den (immerhin vorhandenen) Netzschalter zu benutzen, sondern eine schaltbare Steckdose, da der Schalter üblicherweise sonst nach ca. einem Jahr den Geist aufgibt... Wohl gemerkt, Empfehlung des Verkäufers! Insofern kann man sich auf die Verwendung hochwertiger Bauteile bei neueren, nicht ganz billigen Geräten auch nicht mehr verlassen. Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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