Peter Haack schrieb: > Heinz-Stefan Neumeyer <s.neumeyer@vegesack.de> schrob: > > >> Da war wohl eher "...seine Zeit gekommen!..."? >> >> > Der ist kein Jahr alt. oO > > Kann es nicht sein, dass eine Software ein stück Hardware beschädigen > kann? > Prinzipiell schon. Röhrenmonitore konnte man mit falschen Werten für Zeilen- und Bildfrequenz beschädigen, die letzten Generationen waren aber so "intelligent", das die Bildröhre abgeschaltet wurde, wenn die Werte außerhalb der Spezifikationen des Monitors lagen. Bei einem TFT-Monitor wüsste ich nicht, was man dort kaputt machen sollte. Ich könnte mir noch vorstellen, das die CCFL-Röhre der Hintergrundbeleuchtung durch häufiges Ein- und Ausschalten vielleicht eher den Geist aufgibt, aber das ist reine Vermutung meinerseits. Prinzipiell lässt sich aber auch Elektronik durch falsche Programmierung zerstören (Bustreiber, IO-Schaltkreise etc.), oder man denke nur an durch Viren beschädigte Festplatten (hab ich mal gelesen). Allerdings stellt sich mir eine ganz andere Frage: Wozu überhaupt bei einem TFT einen Bildschirmschoner benutzen? Das ist ökologisch nicht sinnvoll und technisch gesehen nicht notwendig. Statt einer automatischen Abschaltung nach einer gewissen Zeit kann man auch gleich den Knopf auf der Vorderseite betätigen (das Einschalten dauert dann auch nur ein oder zwei Sekunden länger). Ich mache das bei meinem alten Röhrenmonitor auch so, wenn ich länger vom Rechner weg bin, der aber weiterlaufen soll. Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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