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Re: Beim ersten PPP-Verbindungsaufbau zur UMTS-Karte kommen?unsinnige Nameserver



Am Donnerstag, den 10.07.2008, 09:50 +0200 schrieb Sven Hartge:
> Sascha Reißner <reiszner@novaplan.at> wrote:
> > Am Mittwoch, den 09.07.2008, 15:17 +0200 schrieb Marc Haber:
> 
> >> >Aber dann müsstest du als IP für dein Interface ja auch eine IP aus dem
> >> >Netz bekommen.
> >> 
> >> Warum werden DNS-Pakee Deiner Meinung nach nicht geroutet?
> 
> > Wenn du eine 10er-IP hast und die geNATet ist, werden die schon
> > geroutet, da deine Pakete durch das NATen eine öffentliche IP haben.
> > Mit einer 10er-IP und den DNS im 10er-Netz müssen die Pakete garnicht
> > geroutet werden, da dein Host und die DNS sich im selben Netz
> > befinden.  Einziges Szenario das nicht funktioniert, wäre eine
> > öffentliche IP und DNS im 10er-Netz.
> 
> Willkommen in 2008, CIDR existiert. Nur weil man selbst 10.1.2.3 hat,
> muss man nicht im selben Netz wie 10.90.23.42 sein.
> 
> Und warum soll ein Provider _in seinem eigenen Netz_ nicht auch Pakete
> von öffentlichen IPs auf die in seinem Netz benutzen RFC1918-Netze
> routern?

Wenn er will, kann er ja, aber er wird nie ein solches Paket bekommen.
Der IP-Bereich 10.0.0.0/24 ist für private Netze reserviert und soweit
ich weis gilt das in 2008 immer noch (korregiere mich wenn ich falsch
liege).
Sollte im Internet ein Paket auftauchen, daß an eine IP im 10er-Bereich
adressiert ist, wird es höchstwarscheinlich verworfen und das nicht nur
weil es laut RFC1918 so sein soll, sondern weil dieser IP-Bereich (wie
auch noch 2 andere) einige 1000 mal auf der Welt verwendet wird.
Woher soll ein Router im Internet wissen, welches der 1000 Netze der
Absender meinte?

> S°

mfG Sascha


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