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Re: Beim ersten PPP-Verbindungsaufbau zur UMTS-Karte kommen unsinnige Nameserver



Am Freitag, den 27.06.2008, 21:25 +0200 schrieb Marc Haber:
> On Thu, 26 Jun 2008 13:21:59 +0200, Christian Knoke <chrisk@cknoke.de>
> wrote:
> >bin jetzt auch nicht so der Fachmann, aber: Du kriegst doch sowieso nur eine
> >nicht-öffentliche IP, ist es denn da so ein großes Problem, wenn der
> >Netzbetreiber dir seine DNS-Proxies zuweist?
> 
> Wenn auf 10.11.12.13 und 10.11.12.14 wirklich DNS-Server erreichbar
> wären, wäre das gar kein Problem. Sind sie aber nicht.
> 
> Und da dieser beiden IP-Adressen immer dann kommen, wenn man zu früh
> den PPP-Verbindungsaufbau startet, und zwar unabhängig davon, was für
> eine SIM in der UMTS-Karte steckt, vermute ich dass diese IP-Adressen
> irgendwo herkommen. Und zwar nicht aus dem Netz.

Ich kann das hier bestätigen. Habe meinem Onkel eine
HSDPA/UMTS-PCMCIA-Karte (Huawei E630) am Laptop unter Debian 4.0
eingerichtet. Manchmal bekommt er ebenfalls diese DNS zugewiesen und wir
wissen nicht warum. Wenn das passiert zieht er einfach die Karte raus
und steckt sie nach ein paar Sekunden wieder rein.

Private Proxies des Providers können es eigendlich nicht sein, da alle
Adressen im Bereich 10.x.y.z für den privaten Gebrauch reserviert sind
(sowie 192.168.x.y). Etwas ähnliches gibt es auch mit dem DHCP. Wenn der
Client keinen DHCP-Server findet, stellt er auch die Adresse auf
169.irgendwas. Nur daß ich darüber schon mal was gelesen habe und das
Standard ist.
Ich werde den Thread auf alle Fälle weiter verfolgen.

> Grüße
> Marc

mfG Sascha


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