On Freitag, 11. April 2008, Micha Beyer wrote: > Am Donnerstag, 10. April 2008 schrieb Christoph Haas: > > - bonnie++ zeigt 25 MB/sek Schreib- und Leserate auf der Platte > > Hast Du das per Kopieren rausbekommen? Nein, mit: bonnie++ -f -u 0:0 -d . -s 3000 > > - laut hdparm ist DMA an > > Hast Du schon mit hdparm mal den lokalen Durchsatz gemessen? > hdparm -tT /dev/hda Jetzt ja: /dev/hda: Timing cached reads: 924 MB in 2.00 seconds = 461.84 MB/sec Timing buffered disk reads: 150 MB in 3.01 seconds = 49.89 MB/sec /dev/hdc: Timing cached reads: 938 MB in 2.00 seconds = 469.07 MB/sec Timing buffered disk reads: 152 MB in 3.28 seconds = 46.32 MB/sec Und meine Workstation in der Firma: /dev/hda: Timing cached reads: 734 MB in 2.00 seconds = 366.97 MB/sec Timing buffered disk reads: 104 MB in 3.09 seconds = 33.64 MB/sec > > - CPU-mäßig ist sonst kaum etwas los auf dem System > > Wie verhält sich die CPU-Auslastung während des Zugreifens aus das > Dateisystem? Du meinst Lesezugriffe? Ich habe mit "dd" jetzt mal eine große Datei angelegt und die wiederholt mit "cat bigfile > /dev/null" gelesen und ins Nirwana geschickt. Dabei ist die CPU-Last bei etwa 1,2. Wenn ich auf viele Dateien zugreife (find / > /dev/null), ist die Last nicht höher. Ich habe den bonnie++ aus Spaß mal auf meiner Workstation in der Firma laufen lassen und habe lustigerweise ein ähnliches Ergebnis. 27 MB/Sekunde Durchsatz bei einer parallelen Last von 12. Das scheint gar nicht so ungewöhnlich zu sein. Irgendwie kann ich mir nur nicht vorstellen, warum NFS sofort in die Knie geht, wenn der Server etwas beschäftigt ist. Ein Kollege vermutete, es könnte am ext3 liegen. Er hat reiserfs laufen und auf seinem System bringt obiger bonnie++-Befehl das System in eine Maximal-Last von 1,5. Gruß, Christoph
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