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Re: JBOD mit Debian




Am 14.03.2008 um 12:22 schrieb Micha Beyer:

Am Freitag, 14. März 2008 schrieb Florian Lindner:

Die Hardware ist ein normaler PC (Pentium 3, um die 500 MHz, 1 GB
Speicher) mit paralellen IDE. Eine Platte ist für das System
vorgesehen, die restlichen (also maximal 4, momentan nur eine
weitere) für Daten.

Nun würde ich gerne mehrere verschiedene Platten flexibel zu einer
zusammenfassen. Dabei habe ich an ein NRAID bzw. JBOD gedacht. In
meiner Vorstellung würde das so funktionieren:

- Alle physischen Platten ergeben eine große logische mit der Summe
alle Kapazitäten.
- Bei einem Ausfall einer Platte sind nur die Daten auf dieser Platte
verloren, Daten auf anderen Platten lassen sich problemlos wieder
herstellen.
- Es lassen sich (muss nicht im laufenden Betrieb seien) Platten
entfernen und hinzufügen.
  * Hinzufügen: Platte einbauen, dem JBOD hinzufügen, neu mounten,
fertig
  * Entfernen: dem JBOD sagen, dass ich Platte x entfernen will,
System probiert die Daten wenn möglich auf andere Platten zu
verteilen, Platte entfernen, fertig

Das Dateisystem der einen Datenplatte ist z.Z. ext3, ich bin da aber
nicht festgelegt.

Inwiefern lässt sich das mit Debian Linux realisieren?

Komplett mit LVM und einem RAID5, sowie natürlich erforderlichen
Linuxkenntnissen. ;-)

Ein RAID5 will ich ausdrücklich nicht, da die Kapazität nur so groß ist, wie 2 mal die kleinste der drei Platten.
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