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Re: JBOD mit Debian



Am Freitag, 14. März 2008 schrieb Florian Lindner:

> Die Hardware ist ein normaler PC (Pentium 3, um die 500 MHz, 1 GB
> Speicher) mit paralellen IDE. Eine Platte ist für das System
> vorgesehen, die restlichen (also maximal 4, momentan nur eine
> weitere) für Daten.
>
> Nun würde ich gerne mehrere verschiedene Platten flexibel zu einer
> zusammenfassen. Dabei habe ich an ein NRAID bzw. JBOD gedacht. In
> meiner Vorstellung würde das so funktionieren:
>
> - Alle physischen Platten ergeben eine große logische mit der Summe
> alle Kapazitäten.
> - Bei einem Ausfall einer Platte sind nur die Daten auf dieser Platte
> verloren, Daten auf anderen Platten lassen sich problemlos wieder
> herstellen.
> - Es lassen sich (muss nicht im laufenden Betrieb seien) Platten
> entfernen und hinzufügen.
>    * Hinzufügen: Platte einbauen, dem JBOD hinzufügen, neu mounten,
> fertig
>    * Entfernen: dem JBOD sagen, dass ich Platte x entfernen will,
> System probiert die Daten wenn möglich auf andere Platten zu
> verteilen, Platte entfernen, fertig
>
> Das Dateisystem der einen Datenplatte ist z.Z. ext3, ich bin da aber
> nicht festgelegt.
>
> Inwiefern lässt sich das mit Debian Linux realisieren?

Komplett mit LVM und einem RAID5, sowie natürlich erforderlichen 
Linuxkenntnissen. ;-)

Ich will jetzt nicht weiter darauf eingehen, die Fragen ergeben sich 
dann bei der Umsetzung dessen.
-- 
Mfg,
 Michael


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