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Re: Systemupdate



Helga Fischer:

> OK, das habe ich inzwischen verstanden und mag auch sinnvoll sein. 
> Außer für Faulenzer, die schnell mal eben überall den neuen Anstrich 
> haben wollen. (Der Erstfrager kommt ja von Suse, in der Hoffnung, 
> bei Debian sei ein Systemupdate flüssiger und mit weniger 
> Nachwirkungen durchzuführen als bei Suse).

Ja, aber nicht so, wie du meinst. In erster Linie kommt es mir auf die
Updates an (also Fehlerkorrekturen), erst in zweiter Hinsicht auf Upgrades
(also Funktionserweiterungen). Letzteres ist aufgrund zeitlich
eingeschränkten Supports aber auch nicht ganz unwichtig.

Man könnte ja auch alle seine Software selbst compilieren, aber der Vorteil
von fertigen Paketen ist ja gerade, dass man sich nicht um jeden Kram
selber kümmern muss.

Bei SuSE dauert mir das halt zu lange (Beispiel: Aktuell gibt es noch immer
keinen Patch für die aktuelle Sicherheitslücke in ClamAV, bei Debian ist
der schon seit ein paar Tagen erhältlich).

Abgesehen davon wird es nur noch bis zum 31. Oktober Bugfixes für SuSE 10.0
geben, danach muss sowieso was neues her. Und statt mir einen weiteren
Krampf anzutun (10.1 ist wie gesagt sehr buggy, 10.2 habe ich gar nicht
erst ausprobiert), will ich jetzt den Sommer nutzen, um auf was
Vernünftiges umzusteigen - und dafür bin ich eben auch bereit, mir neue
Vorgehensweisen anzulernen.

CU Andreas



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