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Re: Network shares



Guten Tag Thomas Halinka,

am Samstag, 29. Dezember 2007 um 22:59 schrieben Sie:

> Ich denke, dass iSCSI oder AoE deine Probleme lösen. Es handelt sich
> hierbei um 2 Storage-Protokolle, die aus dem SAN-Bereich kommen. Sie
> stellen quasi ein Blockdevice über das Netzwerk zur Verfügung, welches
> du an anderen Rechnern formatieren kannst und es sich dort "anfühlt" wie
> ne echte/lokale Platte - wenn dein Kernel iSCSI supported kannst sogar
> davon booten.

Booten muss ich davon nicht aber es hört sich genau nach dem an was ich
suche. Ich will mir halt ein wenig Backup speicher verschaffen ;)

> In deinem Falle könntest auf deinen 10 Rechnern open-iscsi oder vblade
> für AoE installieren, wobei AoE performanter ist, jedoch nicht routebar,
> da Layer2 (Ethernet) - iSCSI hat halt TCP-Overhead und kostet CPU,
> jedoch kann man zB unter Windows auch iSCSI-Devices nutzen, um zB einem
> Fileserver mehr Luft zu verschaffen.

Wo fällt die CPU lasst in diesem Falle an? Auf den "Clients" oder auf
dem Server wo alles gemounted wird? Routen muss ich in diesem Fall
dann leider schon. Es steht zwar alles lokal in einem Rechenzentrum
allerdings in getrennten vlans/subnets.

> An deinem Zielrechner installierst dann eben auch open-iscsi oder die
> aoe-tools machst PVs draus per lvm/lvm2, packst die alle in ne VG und
> erstellt halt in deinem Falle in RIESIGES LVOL  

Problem aktuell ist dann wohl das die Festplatten bereits als ext3
formatiert sind und ich dort im nach hinein kein LVM mehr bauen kann.
Dann muss ich mir erst mal was anderes einfallen lassen und dann nach
und nach alles migrieren, anders wird es wohl kein Sinn haben.

Grüsse


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