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Re: Wieso lädt Debian so viele Kernel-Module?



Ben E. Hard <bve@gmx.de> wrote:
> brauche, oder ob vielleicht was grundsätzlich falsch ist. Ich dachte bisher, 
> der Sinn von Modulen ist, dass sie nur geladen werden, wenn irgendeine 
> Anwendung sie anfordert. Wer fordert aber zB das Modul joydev an, wenn ich 

Diese Philosophie hat sich vor - inzwischen bereits - Jahren geaendert.
Spaetestens seit udev (viele Distributionen machten es schon lange
vorher) werden Module genau dann geladen, wenn ein entsprechendes Geraet
(erstmals) verfuegbar wird.
Dieses Verfahren beschert Usern weniger Aerger (deshalb machen es SuSE
und co. halt auch schon laenger so) und Anwendungen muessen nicht
laenger wild durch die Gegend raten, welche Geraete ueberhaupt vorhanden
sein koennten, indem sie einfach erstmal alle potentiellen Kandidaten
durchprobieren.
Und Speicher ist ja heute kein Thema mehr. Wer knapp an RAM ist, will
sowieso keine Module und baut sich seine Kerne eh selbst.


regards
   Mario
-- 
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't...



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