Manfred Schmitt <expires-071231@slashproc.org> (So 11 Nov 2007 22:41:08 CET):
> Heiko Schlittermann schrieb:
>
> > Manfred Schmitt <expires-071231@slashproc.org> (So 11 Nov 2007 17:08:03 CET):
> >
> > > Ich glaube sowas wuerde ich trotzdem nur im absoluten Notfall machen,
> > > irgendwie behagt es mir ueberhaupt nicht fdisk auf einer gemounteten
> > > Festplatte (schreibend) auszufuehren.
> >
> > Mit 'fdisk' hat das 'resize2fs' nichts zu tun. Außer beim Verkleinern,
> > aber da muß die Partition auch abmontiert sein. Online Resizen geht mit
> > ext3, bisher bei uns immer problemlos. Selbst, wenn die resize_inode
> > nicht in den FS-Features eingetragen war.
> >
> Nun ja, wenn man das Dateisystem vergroessern will muss man, zumindest
> wenn das ext3-Dateisystem nicht auf lvm liegt, ja auch die Partition
> vergroessern. So verstehe ich zumindest die manpage, ist ja irgendwie
> auch logisch.
Jetzt sehe ich den Zusammenhang nicht, aber meinen Fehler, ich meinte,
daß es mit 'fsck' nichts zu tun hat. Außer beim Verkleinern, denn da
erzwingt resize2fs einen FS-Check.
Mit fdisk hat das Resizen schon was zu tun (außer eben bei LVM, aber das
sagtest Du ja). In beide Richtungen. Insofern ist meine Aussage falsch.
Allerdings sehe ich mit fdisk keine Probleme, auch bei gemounteten
Platten, man sollte halt wissen, was man tut. Und sich *sehr* sicher
sein, daß nach einem fdisk auch der Kernel weiß, daß die Partionen sich
veränder haben! ("... but re-read failed" im Zusammenhang mit "write
partition table to disk" ist ein *sehr* schlechtes Zeichen).
sfdisk -R und/oder partprobe helfen da machmal. /proc/partitions vor und
nach dem fdisk mal vergleichen.
--
Heiko
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